Gaza: Appell des Königs von Jordanien an die internationale Gemeinschaft
Der jordanische König Abdullah II. traf sich mit dem irischen Vizepremierminister und Außenminister Micheal Martin in der Hauptstadt Amman, wie der Königshof von Jordanien mitteilte.
Bei dem Treffen sagte der König von Jordanien, dass „die Spannungen abgebaut werden müssen, um zu verhindern, dass sich der Konflikt in der Region ausweitet“.
Mit Blick auf die Bedeutung der sofortigen und dauerhaften Etablierung eines Waffenstillstands im Gazastreifen betonte König Abdullah die Notwendigkeit, Zivilisten zu schützen und humanitäre Hilfe dorthin zu bringen.
König Abdullah II. sagte: „Die Ernsthaftigkeit der sich verschlechternden humanitären Lage im Gazastreifen erfordert eine sofortige Maßnahme der internationalen Gemeinschaft, um das zunehmende Leiden zu beenden.“
In Bezug auf die Situation im besetzten Westjordanland warnte der König von Jordanien vor den Angriffen ziviler jüdischer Eindringlinge gegen Palästinenser im Westjordanland und ihren Verstößen in Jerusalem.
Bei den israelischen Angriffen auf den Gazastreifen seit dem 7. Oktober wurden 34.262 Palästinenser getötet, darunter mindestens 14.685 Kinder und 9.670 Frauen, und 77.229 Menschen wurden verletzt.
Es wird berichtet, dass noch Tausende unter den Trümmern begraben liegen, und die zivile Infrastruktur wird zerstört, indem Krankenhäuser und Bildungseinrichtungen angegriffen werden, in denen Menschen Schutz suchen.
