Kasachstan

Forschung zur digitalen Verantwortung und Medientransformation bei der Astana Media Week

ASTANA – Die Astana Media Week, eine jährliche Veranstaltung im Bereich Medien und Journalismus, brachte Branchenexperten und internationale Organisationen zu ausführlichen Diskussionen über die Medientransformation im digitalen Zeitalter zusammen. Die dreitägige Veranstaltung, die am 25. September begann, bot den Teilnehmern eine Plattform für Gespräche über die sich verändernde Dynamik der Medienlandschaft in Kasachstan und auf der ganzen Welt.

Die Veranstaltung beinhaltete Podiumsdiskussionen über die Position Kasachstans in der globalen Informationslandschaft, seine Aussichten, den Medienwandel, Herausforderungen, Regulierungsbehörden, Gesetze und Initiativen zur digitalen Verantwortung und Mediensicherheit. Die Diskussionsteilnehmer befassten sich mit den Veränderungen in der Medienlandschaft und betonten die wachsende Notwendigkeit für Kasachstan, seine Präsenz auf internationalen Plattformen zu stärken.

Kanat Iskakov, der kasachische Vizeminister für Information und öffentliche Entwicklung, wies darauf hin, dass Kasachstan Büros internationaler Medienunternehmen im Land einrichten sollte, um seine Präsenz auf globalen Medienplattformen zu sichern und höhere journalistische Standards zu fördern.

„Wir haben die Schwelle zum digitalen Zeitalter bereits überschritten und müssen nun unsere nationale digitale Identität schaffen und festigen. Dies erfordert nicht nur technologische, sondern auch rechtliche Änderungen“, fügte Iskakov hinzu.

Herausforderungen der Digitalisierung, Medienverantwortung, Faktencheck

Die Diskussionen drehten sich um die Herausforderungen der Digitalisierung und die damit verbundenen neuen ethischen und rechtlichen Anforderungen. Yerkin Tukumov, der Direktor des Kazakhstan Institute for Strategic Studies (KazISS), erörterte die gesellschaftlichen Auswirkungen von künstlicher Intelligenz (KI) und digitalen Technologien auf die Medien und warnte davor, dass das rasante Tempo der Digitalisierung Komplexitäten mit sich bringt, mit denen Medienfachleute und Regulierungsbehörden zurechtkommen müssen.

„Die Digitalisierungsrate ist hoch, aber wie lange werden wir diese rasante Entwicklung noch bewältigen können? Wenn früher das Konzept der Medien klar war – Fernsehen, Zeitschriften, Zeitungen –, kann jetzt jeder mit einem Smartphone daran teilhaben“, sagte Tukumov.

Senura Abeywardena, Leiterin der öffentlichen Ordnung für Zentralasien, die Mongolei, Sri Lanka und die Malediven bei Meta, stellte die Initiativen des Unternehmens zur Bekämpfung der Verbreitung von Fehlinformationen und Desinformationen vor.

Während seiner Präsentation hob Abeywardena die Ankündigung vom 16. September über die Partnerschaft zwischen Factcheck.kz, der ersten professionellen Ressource zur Faktenprüfung in Zentralasien, und Meta als Teil des globalen Programms zur Faktenprüfung hervor.

„Fehlinformationen können unbeabsichtigt sein, während Desinformationen häufig mit der Absicht weitergegeben werden, irrezuführen. Als Technologieunternehmen haben wir spezifische Richtlinien entwickelt, um mit beidem umzugehen“, sagte Abeywardena und erklärte, wie Meta darauf abzielt, die Sichtbarkeit falscher Inhalte auf Facebook, Instagram und Threads zu reduzieren und gleichzeitig koordinierte Desinformationskampagnen zu untersuchen.

Die Redner stellten fest, dass dieser Fokus auf digitale Verantwortung mit einer umfassenderen globalen Sorge über die ethischen Herausforderungen übereinstimmt, die sich aus der Verlagerung der Medien von traditionellen hin zu digitalen Plattformen ergeben, die mit benutzergenerierten Inhalten vermischt werden.

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