
„Föderationsbuch geschlossen: Zwei-Staaten-Lösungsmodell basierend auf souveräner Gleichheit“ – BRTK

Präsident Ersin Tatar betont die Zweistaatenlösung vor dem Genfer Gipfel
Präsident Ersin Tatar bezeichnete den Genfer Gipfel als historisches Treffen und betonte, dass er erneut den Vorschlag einer Zweistaatenlösung für Zypern vorlegen werde.
Er erklärte, dass die Föderationsgespräche zwecklos seien und nur die griechische Seite befriedigen würden. Tatar betonte die Notwendigkeit einer neuen Politik und einen Wechsel in der Herangehensweise.
Der Präsident unterstrich die Entschlossenheit für das Zweistaatenlösungsmodell und erinnerte an die Erfahrungen der türkisch-zyprischen Bevölkerung in der Vergangenheit.
Tatar bekräftigte, dass es in der Zypern-Frage keine gemeinsame Grundlage gebe und dass die Türkei das Zweistaatenmodell mit souveräner Gleichheit unterstütze.
Er hob die Bedeutung der Unterstützung der Türkei für die nationale Politik hervor und betonte die starken Beziehungen zwischen der Türkei und Nordzypern.
Präsident Tatar betonte, dass sie in Genf die Rechte und Souveränität des türkisch-zyprischen Volkes verteidigen werden und diese neue Politik mit der Unterstützung der Türkei stärken.
Der Gipfel sei eine wichtige Gelegenheit, die Entschlossenheit der türkischen Zyprer erneut der internationalen Gemeinschaft zu zeigen, sagte Tatar.
Er erinnerte daran, dass die Türkei, Griechenland und Großbritannien Garantie-Länder in der Republik Zypern seien und dass gleiche Souveränität zwischen den Türken und Griechen unverzichtbar sei.
Präsident Tatar sprach über die Vorbereitungen für den Genfer Gipfel und die Bedeutung einer ausgewogenen Struktur in den Verhandlungen mit der Teilnahme des türkischen Außenministers Hakan Fidan.
Er kritisierte die griechische Seite für den Föderationsplan und betonte, dass die Zweistaatenpolitik Wurzeln schlage.
Tatar betonte, dass es keine Rückkehr zum Crans-Montana-Prozess geben werde und dass die Sonnenenergiepotenziale der Insel genutzt werden könnten.
Die Eröffnung neuer Grenztore könne zu einer Erleichterung der Beziehungen beitragen und sei ein positiver Schritt für Frieden und Stabilität, so Tatar.