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Flut an der Donau verursacht morgen Ärger mit Mücken
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Eine Flutwelle an der Donau hat zahlreiche große Brutstätten für Mücken hinterlassen. Um diesem entgegenzuwirken, setzt die Nationale Generaldirektion für Katastrophenschutz biologische Methoden zur Bekämpfung der Mückenlarven entlang des Flusses ein.
In ungeschützten Überschwemmungsgebieten wird zunächst eine biologische Bekämpfungsmethode am Boden eingesetzt. Zusätzlich wird in bewachsenen Gebieten ein biologisches Präparat aus der Luft freigesetzt, um die Larven abzutöten.
Bei der biologischen Bekämpfung wird ein Präparat verwendet, das ein von natürlichen Bakterien produziertes Protein enthält. Dieses Protein tötet in der richtigen Dosierung nur die Larven der stechenden Mücken und ist für andere Organismen völlig unbedenklich. Dennoch ist diese Methode selbst in Naturschutzgebieten nur in begrenztem Umfang erlaubt und erfordert eine Sondergenehmigung.
Diese Woche werden in und um Sopron (Westungarn), Debrecen (Ostungarn) und Miskolc (Nordungarn) adulte Mücken besprüht. Das warme Wetter beschleunigt die Entwicklung der Mückenlarven, die bis zu einer Woche brauchen, um zu schlüpfen. Deshalb ist es besonders wichtig, stehendes Wasser in Garten- und Balkonobjekten mehrmals pro Woche auszugießen.