
Farid Shafiyev: Verfassung stärkt Aserbaidschan gegen externe Herausforderungen

Die Stärkung der aserbaidschanischen Verfassung: Ein Schritt in Richtung Unabhängigkeit und Stabilität
Die Verfassung Aserbaidschans hat bedeutende Änderungen erfahren, die das Land in die Lage versetzt haben, externen Herausforderungen besser entgegenzutreten. Farid Shafiyev, Vorsitzender des Vorstands des Zentrums für Analyse der internationalen Beziehungen (Air Center), betonte dies während einer internationalen Konferenz an der Baku State University.
Shafiyev verwies auf einen grundlegenden Aspekt der internationalen Beziehungen: „Außenpolitik ist eine Erweiterung der Innenpolitik.“ Dies treffe auch auf Aserbaidschan zu, wo die Verfassung eine entscheidende Rolle spiele. Seit der Erlangung der Unabhängigkeit befand sich das Land im Kontext des bereits bestehenden armenisch-aserbaidschanischen Konflikts, was die Notwendigkeit einer robusten rechtlichen Grundlage unterstrich.
Der Konflikt, der viele Lektionen lehrte, führte dazu, dass die Verfassung über die Jahre hinweg mehrfach angepasst wurde, um den sich verändernden Gegebenheiten gerecht zu werden. Shafiyev erinnerte daran, dass die starke Führung von Heydar Aliyev in dieser Zeit maßgeblich zur Stabilisierung des Landes beigetragen habe.
Darüber hinaus hob er die ausländische Einmischung als einen wesentlichen Faktor im armenisch-aserbaidschanischen Konflikt hervor. In diesem Zusammenhang erklärte Shafiyev, dass die Verabschiedung der Verfassung im Jahr 1995 und deren konsequente Stärkung von großer Bedeutung für die Souveränität und Integrität Aserbaidschans waren.
Diese Entwicklungen sind nicht nur für Aserbaidschan von Bedeutung, sondern werfen auch ein Licht auf die Rolle von Verfassungen in der Sicherung nationaler Interessen und der Stabilität in einem komplexen geopolitischen Umfeld.