Falsche Anschuldigungen: Bürger nicht im Land anwesend – Gericht in Taschkent
Das Stadtgericht Taschkent klärte einen technischen Fehler in dem Fall und erläuterte die Situation
Das Stadtgericht Taschkent hat kürzlich einen technischen Fehler in einem Fall aufgeklärt und die Situation erklärt. Zuvor hatten Nutzer sozialer Netzwerke Berichte verbreitet, wonach ein Richter des Bezirksgerichts Mirabad einen Bürger, der sich nicht in Usbekistan aufhielt, wegen einer Ordnungswidrigkeit in Taschkent verurteilt hatte. Laut den Berichten befand sich der Bürger am 17. April in Russland, dem Tag, an dem er angeblich den Verstoß begangen hatte.
Das Stadtgericht Taschkent erklärte jedoch, dass es sich dabei um einen technischen Fehler handelte und der Richter diesen umgehend durch eine ergänzende Entscheidung korrigiert habe. Tatsächlich ereignete sich der Verstoß am 16. Mai.
Es wurde betont, dass die Unterlagen zu dem Verfahren am 17. Mai beim Gericht eingegangen sind und über das elektronische Verteilungssystem an Richterin S. Khujamkulova weitergeleitet wurden. Der Prozess ist vollständig digitalisiert, um menschliche Fehler zu vermeiden.
Am 17. Mai überprüfte das Bezirksgericht Mirabad den Fall des Verwaltungsverstoßes und verhängte die angemessene Strafe gegen den Bürger.
Es wurde klargestellt, dass diese Erklärung keine Schlussfolgerung des Gerichts über die Rechtmäßigkeit der Entscheidung darstellt. Gemäß dem Gesetz liegt die rechtliche Beurteilung von Gerichtsentscheidungen in der Zuständigkeit der höheren Instanz.