
Experten präsentieren die Wasserpolitik Turkmenistans in Tokyo Orient.

Am 5. März fand in Tokio das internationale Symposium für Wasserfragen und Naturkatastrophen zur Förderung von Zusammenarbeit und Partnerschaft statt. Teilnehmer des Symposiums waren hochrangige Vertreter von Regierungsbehörden, internationalen Organisationen, privaten Unternehmen und der Zivilgesellschaft.
Die Delegation aus Turkmenistan bestand aus Vertretern des Außenministeriums und des Water Management Scientific, Production and Design Institute des turkmenischen Staates.
Die Eröffnungsveranstaltung wurde vom japanischen Kaiser Naruhito besucht. Am Nachmittag fand im Rahmen des Dialogs Zentralasien-Japan-Japan ein Treffen von Experten aus dem Wassersektor statt.
In ihren Reden präsentierten die Vertreter Turkmenistans die Initiativen des turkmenischen Präsidenten im Bereich des Schutzes und der nachhaltigen Nutzung von Wasserressourcen, die bereits auf internationalen Bühnen vorgestellt wurden. Besonderes Augenmerk wurde auf die Bedeutung eines effektiven Wassermanagements im Zusammenhang mit nachhaltiger Entwicklung in Zentralasien gelegt, wie aus einer Pressemitteilung des Außenministeriums hervorgeht.
Die Auswirkungen des globalen Klimawandels haben den Druck auf die Wasserressourcen in Zentralasien stark erhöht und die Notwendigkeit eines sorgfältigen und rationalen Wasserverbrauchs betont. In diesem Kontext wird die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Wassersektor als Schlüsselinstrument zur Gewährleistung regionaler Stabilität und zur Schaffung günstiger Bedingungen für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung angesehen.
Foto: mfa.gov.tm
Quelle: ORIENT