Kasachstan

Experte erklärt Lehrplan in Zentralasien

Bildungsexperte betont Bedeutung von kreativem Denken in Zentralasien

ASTANA – Die Bildungschancen in den zentralasiatischen Staaten haben sich verbessert, aber es besteht noch erheblicher Verbesserungsbedarf hinsichtlich der Entwicklung kreativer und kritischer Denkfähigkeiten. In einem Interview mit The Astana Times gab Begzod Hakimov, ein Mentor für Auslandsstudien, Einblicke in akademische und kulturelle Unterschiede zwischen Ost und West.

In den letzten fünf Jahren hat Hakimov kreatives Schreiben populär gemacht. Seiner Meinung nach weiß ein durchschnittlicher Schüler in Zentralasien im Gegensatz zu westlichen Bildungssystemen wenig über kreatives Schreiben.

„Junge Menschen aus Zentralasien haben Schwierigkeiten, ihr Potenzial wirksam zu entfalten und sich Außenstehenden zu präsentieren. Das liegt daran, dass unsere Erziehung weitgehend auf Zurückhaltung und Bescheidenheit basiert“, sagt der Mentor. Diese historisch gewachsenen Verhaltensmuster spiegeln sich laut Hakimov stark in den Lehrmethoden vieler Bildungseinrichtungen der Region wider.

„Die Lehransätze in den beiden Welten (Ost und West) unterscheiden sich. Während wir uns immer noch auf Auswendiglernen und Auswendiglernen konzentrieren, fördert die westliche Bildung in erster Linie kreatives und kritisches Denken“, sagte er. In diesem Sinne erklären diese Unterschiede, warum begabte zentralasiatische Studierende manchmal keinen Zugang zu renommierten Universitäten im Ausland erhalten.

Der Mangel an strukturierten Programmen für kreatives Schreiben an staatlichen und privaten Schulen in der gesamten Region zeigt, dass die Fähigkeit zur Selbstdarstellung, Kreativität und zum kritischen Denken der jungen Menschen in der Region gefördert werden muss.

„Zunächst einmal ist es entscheidend, umfassende Programme für kreatives Schreiben in die Schulen einzuführen und zu integrieren, die über Ad-hoc-Kurse hinausgehen und kontinuierliches, strukturiertes Lernen ermöglichen“, sagt Hakimov.

Ein weiterer Aspekt, so bemerkte er, sei die Entwicklung kritischer Denkfähigkeiten als Teil eines akademischen Lehrplans. Zu diesem Zweck müssen Pädagogen die Schüler ermutigen, zu analysieren, zu bewerten und neue Ideen zu entwickeln.

„Die Unterrichtsmethoden in der Schule sollten den Schülern Gelegenheiten zur Selbstreflexion und zum persönlichen Ausdruck geben, um ihnen zu helfen, ihre Gedanken und Erfahrungen wirksam in Worte zu fassen“, sagt Hakimov.

„Nicht zuletzt müssen Pädagogen in modernen, schülerzentrierten Lehrmethoden geschult werden, die Kreativität und kritisches Denken fördern und sich vom traditionellen Auswendiglernen abwenden“, fügte er hinzu.

Hakimov ist gebürtiger Usbeke und lebt seit 17 Jahren in der kasachischen Hauptstadt. 2017 startete er ein Motivationsschreiben-Programm, um Studenten darin zu schulen und zu beraten, überzeugende Motivationsschreiben und persönliche Stellungnahmen zu verfassen. Die hohe Nachfrage nach dieser Art von Bildungshilfe inspirierte den Mentor dazu, einen Leitfaden für die jüngere Generation mit dem Titel „Einblicke in das Verfassen von Motivationsschreiben“ zu schreiben.

Er ist überzeugt, dass der Erfolg der Hochschulzulassung zu mehr als der Hälfte von Motivationsschreiben abhängt. Gleichzeitig wird ein Essay, das für US-Universitäten geeignet ist, aufgrund der Unterschiede in kultureller Denkweise und emotionaler Wahrnehmung nicht für deutsche Hochschulen geeignet sein.

Bildungstrends

In Bezug auf die Trends im Hochschulwesen in Zentralasien stellte Hakimov ein zunehmendes Interesse an Informatik, Ingenieurwissenschaften, Betriebswirtschaft und Medizinwissenschaften fest, da diese Bereiche „bessere Karriereaussichten bieten und auf dem globalen Arbeitsmarkt stark nachgefragt werden“.

Er erwähnte auch die wachsende Popularität internationaler Stipendienprogramme in der Region, insbesondere Erasmus Mundus, Chevening, Fulbright, der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), das Hungaricum Stipendium und andere länderspezifische Stipendien, die es den Studierenden ermöglichen, die hohen Kosten eines Auslandsstudiums auszugleichen und ihnen zusätzliche Unterstützung in Bezug auf die Vernetzung und berufliche Entwicklung bieten.

Die politischen Highlights der kasachischen Regierung

Bildung als Eckpfeiler gesellschaftlichen Wachstums und wirtschaftlichen Wohlstands. Der Großteil der Investitionen im Land umfasst die Entwicklung und der Ausbau der Bildungsinfrastruktur durch staatliche Programme zur Gewährleistung Inklusivität und Einführung Innovationen.

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