Usbekistan

Erwartetes starkes Wachstum von Exporten und Importen trotz globaler Unsicherheit

Die Zahlungsbilanz Usbekistans für das Jahr 2025: Basisszenario und Alternativszenario

Die Zentralbank Usbekistans hat vorläufige Prognosen für die Zahlungsbilanz des Landes für 2025 sowohl im Basisszenario als auch im Alternativszenario entwickelt. Diese Informationen werden in einem kurzen Überblick der Regulierungsbehörde dargelegt, wobei der Schwerpunkt auf der Zahlungsbilanz, der Investitionsposition und der Auslandsverschuldung liegt.

Basisszenario

Im Jahr 2025 rechnet die Zentralbank mit einer leichten Verlangsamung des Wirtschaftswachstums der wichtigsten Handelspartner Usbekistans. Nach Angaben des IWF könnte Chinas Wirtschaft um 4,5 % wachsen (im Vergleich zu 4,8 % im Jahr 2024), Russlands um 1,3 % (3,6 %), die Türkei um 2,7 % (3,6 %) und Kasachstans um 4,6 % (3,5 %).

Angesichts globaler geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit geht die Regulierungsbehörde davon aus, dass die Preise für bestimmte Edel- und Nichtedelmetalle (Gold, Silber, Kupfer, Uran) relativ hoch und stabil bleiben werden.

Dank der laufenden Reformen im Tourismus und in der IT werden die Gesamtexporte im Jahr 2025 im Vergleich zu 2024 voraussichtlich um 9–11 % steigen.

Unterdessen könnten die Importe um 8–10 % steigen, angetrieben durch ein BIP-Wachstum von 5,5–6 %. Dieses Wachstum wird die Importe von Maschinen und Ausrüstung, Fahrzeugen, Erdölprodukten, Nahrungsmitteln und Rohstoffen erhöhen.

Die in diesem Jahr beobachteten positiven Trends bei der Arbeitsmigration – wie eine erhöhte Wirtschaftsaktivität und Löhne in Ländern, die Migranten aufnehmen, und ein wachsender Anteil von Ländern mit hohem Einkommen in der Migrationsgeographie – werden sich voraussichtlich im Jahr 2025 fortsetzen.

Eine allmähliche Lockerung der weltweiten Finanzierungsbedingungen und niedrigere Zinssätze werden die Kosten für die Bedienung von Krediten und Krediten von Gebietsfremden zu variablen Zinssätzen senken.

Für 2025 wird ein Anstieg des positiven Saldos aus Primär- und Sekundäreinkommenskomponenten um 8–10 % im Vergleich zu 2024 prognostiziert, was zum Ausgleich des Handelsbilanzdefizits beitragen wird.

Eine vorläufige Analyse der Zentralbank legt nahe, dass das Leistungsbilanzdefizit der Zahlungsbilanz bis Ende 2025 voraussichtlich etwa 5–6,5 % des BIP betragen wird.

Das Leistungsbilanzdefizit wird durch Nettozuflüsse ausländischer Direktinvestitionen, Portfolioinvestitionen und externe Kredite finanziert.

Alternatives Szenario

Im Alternativszenario prognostiziert die Zentralbank bis Ende 2025 ein Leistungsbilanzdefizit von 6,5–8 % des BIP.

Zu den Faktoren, die die Zahlungsbilanz beeinflussen könnten, gehören erhöhte geopolitische Spannungen, ein Rückgang der globalen Preise für wichtige Exportgüter und steigende globale Inflation.

Ein Rückgang der grenzüberschreitenden Überweisungen aufgrund erhöhter Wechselkursvolatilität und Störungen in den Zahlungssystemen könnten ebenfalls Auswirkungen haben.

Darüber hinaus könnte eine erhöhte Gesamtnachfrage zu höheren Importmengen und zu einem Anstieg des Leistungsbilanzdefizits führen.

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