Ungarn

Erwarteter Anstieg ausländischer Investoren auf ungarischem Immobilienmarkt

Ein Anstieg ausländischer Investoren auf dem ungarischen Immobilienmarkt im Jahr 2024

Eine Analyse von ingatlan.com deutet darauf hin, dass es im Jahr 2024 aufgrund einer neuen Regulierung zu einem Anstieg ausländischer Investoren auf dem ungarischen Immobilienmarkt kommen könnte. Dies könnte insbesondere Auswirkungen auf Wohnimmobilien mit einem Preis von mehr als 500.000 Euro haben.

Im Jahr 2023 ging das Volumen der Immobilieninvestitionstransaktionen im Vergleich zu 2022 um 27 % zurück. Dieser Rückgang wurde vor allem auf die Inflation und den Anstieg der Rohstoffpreise im Bausektor zurückgeführt. Die Kapitalkosten sind gestiegen und es besteht immer noch eine große Lücke zwischen den Erwartungen von Käufern und Verkäufern. Laut Portfolio wird für die zweite Jahreshälfte 2024 bis 2025 eine langsame Erholung des Immobilienmarktes prognostiziert. Die Erholung des Immobilienmarktes könnte einer der Gründe sein, warum die Regierung beschlossen hat, ihre Vorschriften zu ändern.

Die Analyse zeigt, dass das Interesse an zum Verkauf stehenden Wohnimmobilien in Budapest im Preisbereich von 200-500 Mio. HUF (520.000-1,3 Mio. EUR) im Januar im Vergleich zum Vorjahr um 16 % gestiegen ist. In den Kreisstädten betrug der Anstieg jedoch 25 %. Unterdessen sei ein Rückgang in der Top-Kategorie von Immobilien zwischen 500 Mio. HUF und 5 Mrd. HUF (1,3 Mio. EUR – 13 Mio. EUR) zu verzeichnen, so Telex.

Laut einer anderen Analyse von Duna House sind die Immobilienpreise im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2022 um durchschnittlich 10 % gestiegen. Der durchschnittliche Preis pro Quadratmeter Immobilien in sechs Bezirken von Budapest erreicht 1 Million HUF (mehr als 2600 EUR), während der Kauf einer großen Wohnung in der ungarischen Hauptstadt 11,7 Jahre dauert. Dennoch erlebt die Mietmarktsituation in Budapest, die von diesen neuen Änderungen der Regierung betroffen sein könnte, einen deutlichen Aufschwung. Auch verschiedene Faktoren spielen bei der Gestaltung der Mietpreise in der ungarischen Hauptstadt eine entscheidende Rolle.

Hinter dem Anstieg ausländischer Investoren steht die neue Gesetzgebung, die es Nicht-EU-Bürgern ermöglicht, ein Besuchervisum für Investoren zu erhalten. Laut László Balogh, Wirtschaftsexperte bei ingatlan.com, kann dies entweder durch den Kauf von Wohneigentum für mindestens 500.000 Euro oder durch den Kauf von Anteilen an bei der Zentralbank registrierten Immobilienfonds im Wert von mindestens 250.000 Euro erreicht werden.

„Ähnliche Regelungen gelten in mehreren EU-Ländern. In Ungarn liegt der Mindestschwellenwert für den Kauf eines Eigenheims bei 500.000 EUR (190–200 Mio. HUF) und deckt damit das obere Ende des inländischen Immobilienmarkts ab. Derzeit sind mehr als 8.500 Wohnimmobilien im Angebot, die diese Kriterien erfüllen“, sagte László Balogh. Ihren Angaben zufolge kommen die meisten ausländischen Hauskäufer weiterhin aus EU-Ländern. Unter den Nicht-EU-Standorten gingen im vergangenen Jahr in den USA, Großbritannien, der Türkei, Indonesien und der Schweiz zahlreiche Anfragen für zum Verkauf stehende Wohnimmobilien ein.

Die Situation auf dem Immobilienmarkt sieht gut aus, da die Zahl der Interessenten für Immobilien im Preisbereich von 200 bis 500 Mio. HUF in Budapest im Vergleich zum Vorjahr um 16 % und in den Kreisstädten um 25 % gestiegen ist. Unterdessen sei in kleineren Städten und Dörfern, in denen es vergleichsweise wenige solcher Grundstücke gebe, ein Rückgang zu verzeichnen, so Portfolio.

ACM Cyprus

Esta Construction

Pools Plus Cyprus

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