
Erörterung der Beziehungsentwicklung zwischen China und Zentralasien

Das Seminar des Instituts für Regional- und Länderstudien der Volksuniversität China zum Thema „Die aktuelle Situation in Zentralasien und die Zusammenarbeit zwischen China und zentralasiatischen Ländern“ brachte führende chinesische Wissenschaftler zusammen. Ziel war es, aktuelle Fragen der Sicherheit und Entwicklung in Zentralasien zu diskutieren sowie Perspektiven für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen China und den Ländern der Region zu erörtern.
Professor Xu Tao, stellvertretender Direktor des Instituts für soziale Entwicklung Europas und Asiens beim Staatsrat der Volksrepublik China, betonte die Bedeutung der Energiezusammenarbeit und insbesondere des Gaspipeline-Projekts. Er hob auch das steigende Interesse der zentralasiatischen Länder an Umwelt- und grünen Technologien hervor, das neue Möglichkeiten für die bilaterale Zusammenarbeit in neuen Wirtschaftsmodellen und Industrien bietet.
Der stellvertretende Direktor der Zentralasien-Abteilung des Instituts für Russland, Osteuropa und Zentralasien der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften legte den Fokus auf den neuen Mechanismus des Gipfeltreffens „China + Zentralasien“ zur Vertiefung der Zusammenarbeit. Er schlug vor, auf dieser Grundlage neue multilaterale Wirtschafts- und Investitionsstrukturen zu schaffen, die auf bereits etablierten langfristigen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen aufbauen.
Auch die Notwendigkeit, die Qualität der Zusammenarbeit zu verbessern und nach neuen Bereichen wie Wissenschaft, Technologie, Finanzen, digitale Wirtschaft, Landwirtschaft und Kleinunternehmen zu suchen, wurde auf dem Seminar hervorgehoben.
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Foto: cgtn.com