Erfolgreiches ungarisches Projekt gewinnt Neuer Europäischer Bauhaus-Preis
Ungarns Genossenschaftliches Eigentum an Gemeinschaften, das Projekt, das von der Europäischen Kommission als Gewinner des New European Bauhaus Rising Stars Award für vielversprechende Entwicklungskonzepte ausgezeichnet wurde, zielt darauf ab, bezahlbaren Wohnraum und Inklusion durch zirkuläre Renovierung und nachhaltige Praktiken zu fördern.
Bei der vierten Ausgabe der New European Bauhaus Prizes wurden herausragende Projekte und Initiativen ausgezeichnet, die Nachhaltigkeit, Inklusion und Ästhetik vereinen und zeigen, wie der European Green Deal das Leben von Menschen und Gemeinschaften bereichern kann. Das ungarische Projekt wurde speziell in der Kategorie „Zugehörigkeitsgefühl wiedererlangen“ ausgezeichnet.
Zusätzlich zum Award für vielversprechende Entwicklungskonzepte wurden auch neun Projekte als New European Bauhaus Champions ausgezeichnet. Die 20 Gewinnerprojekte wurden aus 49 Finalisten ausgewählt und erhalten einen Geldpreis von bis zu 30.000 Euro sowie ein Kommunikationspaket, um die Weiterentwicklung ihrer Projekte voranzutreiben oder sie in ganz Europa zu reproduzieren.
Seit seiner Einführung im Jahr 2020 hat das New European Bauhaus Programm eine breite Palette von Aktivitäten gestartet, mit fast 500 gezielten Projekten in den Bereichen Forschung und Innovation, Zusammenhalt, Regional- und Stadtentwicklung, Kompetenzentwicklung und Kultur. Das ungarische Projekt „Genossenschaftliches Eigentum an Gemeinschaften“ hat in diesem Rahmen besondere Anerkennung erhalten.