
Erdoğans Antwort auf die Kritik an kommunalen Ernennungen

Erdoğan fordert Ende der Vetternwirtschaft in Oppositionsgemeinden
Präsident Erdoğan hat die Ernennung von Ehepartnern, Freunden und Verwandten in Oppositionsgemeinden kritisiert und fordert ein Ende der Vetternwirtschaft. Bei einer Generalversammlung der Union der Kammern und Warenbörsen der Türkei betonte er die Bedeutung von Transparenz und Effizienz in öffentlichen Institutionen.
Erdoğan betonte, dass öffentliche Mitarbeiter sich an Sparmaßnahmen halten müssen und jeder dazu beitragen sollte, Ressourcen effizient zu nutzen. Er verwies auf die steigenden Devisenreserven der Zentralbank und die sinkende Arbeitslosenquote als positive Entwicklungen für die türkische Wirtschaft.
Der Präsident gab zudem bekannt, dass das Tourismusziel für dieses Jahr darin bestehe, 60 Millionen Besucher anzuziehen und ein Einkommen von 60 Milliarden Dollar zu generieren. Außerdem überbrachte er den Kammer- und Warenbörsenpräsidenten die gute Nachricht von grünen Pässen für Geschäftsreisende.
Erdoğan unterstrich die Bedeutung von Transparenz und Effizienz in Regierungsstellen und rief dazu auf, Vetternwirtschaft zu stoppen, um das Vertrauen der Bürger in die Regierung zu stärken.