Erdogan stärkt Unterstützung im Südosten aus
Die türkische 13. Präsidentschaftswahl geht in die zweite Runde. Recep Tayyip Erdoğan, der amtierende Präsident, konnte seine Unterstützung in der Region Südostanatolien weiter verstärken. Insgesamt gaben 4 Millionen 516 Tausend 585 Wähler in der Region ihre Stimme ab. Erdoğan konnte in neun Provinzen der Region seinen Stimmenanteil steigern: Adıyaman, Diyarbakır, Gaziantep, Mardin, Siirt, Şanlıurfa, Batman, Şırnak und Kilis. Im ersten Wahlgang hatte er die meisten Stimmen in Kilis mit 69,99 Prozent, Siirt mit 44,56 Prozent, Gaziantep mit 62,72 Prozent, Şanlıurfa mit 64,86 Prozent, Adıyaman mit 68,84 Prozent, Mardin mit 34,76 Prozent, Şırnak mit 23,7 Prozent und Diyarbakır mit 28,39 Prozent und 31,94 Prozent erhalten. Erdoğan gewann dieses Mal auch in Batman.
In den fünf Provinzen Adıyaman, Diyarbakır, Mardin, Siirt und Şanlıurfa sank die Stimmenquote des Herausforderers Kemal Kılıçdaroğlu, während sie in Gaziantep, Batman, Şırnak und Kilis stieg. Im ersten Wahlgang hatte Erdoğan insgesamt 46,78 Prozent der Stimmen erhalten, im zweiten Wahlgang stieg sein Gesamtstimmenanteil auf 49,48 Prozent. Kılıçdaroğlu erreichte im ersten Wahlgang 50,32 Prozent. Im zweiten Wahlgang konnte er seine Stimmenquote auf 50,52 Prozent steigern.
