Türkiye

Erdoğan: Erster Strom aus Akkuyu bis Ende des Jahres

Akkuyu Kernkraftwerk: Countdown für den ersten Strom

Das Akkuyu Kernkraftwerk wird voraussichtlich Ende dieses Jahres in Betrieb genommen. Präsident Recep Tayyip Erdogan gab auf dem Gipfel der natürlichen Ressourcen in Istanbul bekannt, dass die Arbeiten am Kraftwerk dem Ende entgegengehen.

Erdogan erklärte, dass die Turbinenmontage des ersten Reaktors abgeschlossen sei und die Schacht erfolgreich zurückgekehrt sei. „Der erste Strom wird am Ende des Jahres bereitgestellt“, sagte er. Damit betont Erdogan, dass eine wichtige Etappe zurückgelegt wurde: „Ende dieses Jahres werden wir die Produktion starten und den ersten Strom von Akkuyu liefern“, fügte er hinzu.

Er betonte zudem, dass nach der Inbetriebnahme des Kraftwerks die Erdgasimporte der Türkei jährlich um 7 Milliarden Kubikmeter sinken werden, was erhebliche wirtschaftliche Einsparungen mit sich bringt.

Fortschritte in der Energiepolitik

In seiner Rede thematisierte Erdogan auch die Energiepolitik der Türkei und präsentierte aktuelle Daten zur Ölproduktion. Die tägliche Ölproduktion in Gabar beträgt nun 81.000 Barrel. Erdogan äußerte sich optimistisch: „Wir werden eine völlig andere Geschichte schreiben, wenn wir das gewünschte Ergebnis in unserer Arbeit ohne Terrorismus erzielen.“

Ein weiteres zentrales Thema war die Pipeline für Turkmengas. Erdogan erklärte: „Wenn wir dies umsetzen können, werden wir in der Lage sein, für unser Land und Europa einen viel höheren Gasfluss zu liefern.“

Strategische Ziele der Türkei

Erdogan hob hervor, dass die Türkei eine strategische Rolle in Bezug auf natürliche Ressourcen und Hydrokarbonvorkommen spielt. „Wir haben sehr wichtige Durchbrüche gemacht“, erklärte er und stellte fest, dass das Ziel der nationalen Energiepolitik klar ist: die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern.

Die jüngsten Fortschritte im Schwarzen Meer und in Gabar seien dabei entscheidend. „Wir werden die Türkei zu einem globalen Akteur im Bereich der Erdgas- und Ölexploration machen“, so der Präsident.

Zukünftige Kooperationen und Projekte

In der kommenden Zeit plant die Türkei, neue internationale Kooperationen im Energiesektor zu schließen und damit ihre Rolle in der globalen Energiesicherheit zu stärken.

Die Energiediplomatie bleibt ein wichtiger Bestandteil der türkischen Politik. Erdogan informiert weiter über die seismischen Aktivitäten an verschiedenen Standorten und kündigte an, dass die schwimmende Produktionsplattform in Çanakkale im kommenden Jahr in Betrieb genommen wird.

Die Türkei strebt an, bis 2026 im Sakarya-Gasfeld eine tägliche Produktion von rund 20 Millionen Kubikmetern zu erzielen, mit einer Erhöhung auf 40 Millionen Kubikmeter bis 2028.

Fazit

Der Bau des Akkuyu Kernkraftwerks ist auf der Zielgeraden, und die Erwartungen steigen. Mit Regierungsplänen zur Senkung der Erdgasimporte und zur Stärkung der nationalen Energieunabhängigkeit könnte dieses Projekt einen bedeutenden Einfluss auf die türkische Energiepolitik haben. Das Land steht vor einer neuen Ära, in der der erste Strom aus Akkuyu das Ende einer langen Reise und den Beginn eines neuen Kapitels in der Energieversorgung markieren könnte.

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