
„Erdogan-Attacken: The Economist entfacht neuen Skandal mit Schlagzeilen“

Historische Wahlen in der Türkei – Kandidaten und Parteien halten letzte Kundgebungen ab
In der Türkei stehen die historischen Wahlen kurz bevor und die Kandidaten und Parteien halten ihre letzten Kundgebungen ab. Die internationalen Medien haben ein starkes Interesse an dieser Wahl, da sie von großer Bedeutung ist. Einige Medien haben sich offen gegen Präsident Recep Tayyip Erdoğan ausgesprochen.
So berichtet die amerikanische Zeitung „The Washington Post“, dass der Kandidat der Nation Alliance, Kemal Kılıçdaroğlu, Präsident Erdoğan herausgefordert hat und dass die jüngsten Umfragen auf ein knappes Rennen hindeuten. Kılıçdaroğlu verspricht, die diplomatische Macht der Türkei wiederherzustellen, die unter Erdoğans Herrschaft von der Welt ausgeschlossen war.
Das Magazin „Economist“ beschrieb den Kandidaten Kemal Kılıçdaroğlu als eine Bedrohung für den türkischen Diktator Erdogan. Es wird betont, dass Erdogan seit über einem Jahrzehnt die Kulturkämpfe in der Türkei schürt und die Möglichkeit eines Machtverlusts Hunderte von Demonstranten auf die Straßen bringt.
Auch die britische Zeitung „The Guardian“ berichtete, dass der von Kemal Kılıçdaroğlu angeführte Oppositionsblock endlich die jahrzehntelange Herrschaft des türkischen Präsidenten beenden könnte.
Die britische BBC berichtet über den Kampf Erdogans um seinen Machterhalt und beschreibt ihn als einen bösartigen Führer mit einer stolzen Bilanz an Modernisierung und Entwicklung der Türkei.
Am Sonntagmorgen werden etwa 61 Millionen Wähler in der Türkei um 8:00 Uhr mit der Stimmabgabe beginnen. Es bleibt abzuwarten, wer die Wahlen gewinnen wird und welche Auswirkungen dies auf die Türkei haben wird.