Ungarn

Erasmus+-Fördermittel in Gefahr: Kritik an Ungarns Treuhandfonds-Vorschriften

Die Europäische Kommission hat ihre Bedenken gegenüber Ungarns Regulierung öffentlicher Treuhandfonds in einer detaillierten Begründung dargelegt. Diese Gesetze spielen eine entscheidende Rolle für den Zugang von Modelluniversitäten zu EU-Fördermitteln wie Erasmus+ und Horizon Europe, die bisher aufgrund von Interessenkonflikten blockiert waren.

Ein zentrales Problem besteht darin, dass die ungarischen Rechtsvorschriften nur in Kraft treten, wenn die Mitgliedstaaten ihre früheren Entscheidungen widerrufen, was im Widerspruch zu den EU-Vorgaben steht. Zudem gelten die Gesetze nicht für alle beteiligten Institutionen, was ebenfalls kritisiert wird.

Die Europäische Kommission bemängelt auch die unzureichende Behandlung von Interessenkonflikten in Bezug auf Mitglieder von Kontrollgremien. Es fehlen angemessene Schutzmaßnahmen, um eine effektive Aufsicht sicherzustellen.

Des Weiteren wird die Unabhängigkeit des Kontrollsystems kritisiert, da die Bewertung von Interessenkonflikten und Eignung nicht von einer unabhängigen Stelle durchgeführt wird. Zudem fehlen klare Verfahren zur Behandlung von Verstößen.

Die Europäische Kommission hat daher beschlossen, die Verbotsmaßnahmen aufrechtzuerhalten, bis die Mängel behoben sind. Die ungarische Regierung hat die Möglichkeit, die EU-Standards zu erfüllen und die blockierten EU-Gelder freizugeben. Es bleibt abzuwarten, ob die Erwartungen der EU vollständig erfüllt werden können.

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