Ungarn

Entwicklung eines neuen ungarischen Antibiotikums zur Bekämpfung von Superbakterien

Die WHO warnt vor resistenten Mikroorganismen als Hauptursache für Todesfälle bis 2050
Die Weltgesundheitsorganisation prognostiziert, dass bis 2050 Infektionen durch Mikroorganismen, die gegen herkömmliche Antibiotika resistent sind, die häufigste Todesursache sein könnten. Um dieser Bedrohung wirksam entgegenzutreten, sind neuartige Verbindungen mit spezifischen Reaktionsweisen erforderlich. Forscher des HUN-REN Research Center for Natural Sciences (HUN-REN TTK) haben in einer Studie, die in der renommierten Zeitschrift „Naturkommunikation“ veröffentlicht wurde, eine vielversprechende Richtung aufgezeigt.

Die steigende Zahl von Todesfällen durch resistente Bakterien war bereits 2020 Gegenstand einer umfassenden Analyse der WHO. In diesem Zusammenhang wird die Phagentherapie als möglicher Weg zur Bekämpfung von Superbakterien diskutiert. Weiterhin arbeiten Forscher am Biological Research Center in Szeged an der Entwicklung von Antibiotika mit neuen Wirkmechanismen.

Die Forschungsgruppe für biomolekulare Selbstassemblierung an der HUN-REN hat innovative supramolekulare Strukturen entwickelt, die die bakteriziden Mechanismen natürlicher antimikrobieller Peptide mit der Biostabilität nicht-natürlicher Verbindungen kombinieren. Durch den Einsatz von Transmissions- und Kryo-Elektronenmikroskopie konnten die ungarischen Forscher erstmals den Angriff der Peptide auf Bakterienzellen visuell nachvollziehen.

Die mikroskopischen Aufnahmen und Moleküldynamik-Simulationen bestätigten die Funktionsweise der peptidbasierten Lamellen, die durch Wechselwirkungen mit Phosphatgruppen gebildet werden. Die Arbeit der HUN-REN TTK-Forscher ist damit nicht nur innovativ, sondern auch wegweisend in der Entwicklung neuer Antibiotika zur Bekämpfung resistent gewordener Bakterienstämme.

Quelle: https://hungarytoday.hu/bedrohung-durch-antibiotikaresistente-superbakterien-wisehun-ren-budapest/

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