Usbekistan

Energietarifreform: Inflation könnte bis Ende des Jahres auf 8% sinken

Reform der Energiezöllen in Usbekistan: Stabilisierung der Preise und Ausblick auf die Inflation

Am 1. Mai 2024 wurde die Reform der Energiezölle in Usbekistan abgeschlossen. Timur Ihmmetov, der Vorsitzende der Zentralbank, betonte, dass keine weiteren Anstiege der regulierten Preise erwartet werden und dass der Wechselkurs stabil bleibe. "Wir sehen solche Risiken in diesem oder den nächsten Jahren nicht voraus", erklärte er.

Die Inflation in Usbekistan bleibt weiterhin hoch, könnte sich jedoch bis Ende 2025 auf 8% verlangsamen. Ihmmetov äußerte während einer IWF-Konferenz am 2. Mai, dass die Inflationsrate gegenwärtig rund 10% im Vergleich zum Vorjahr beträgt. Dies sei größtenteils auf die groß angelegten Reformen zur Preisliberalisierung zurückzuführen. Mit dem Abschluss der Reform der Energietarife sei man nun in der Lage, sich auf die Senkung der Inflation zu konzentrieren.

Laut einem Bericht des IWF wird Usbekistan derzeit mit "außergewöhnlicher globaler politischer Unsicherheit" konfrontiert. Trotz dieser Herausforderungen gibt es jedoch auch positive Entwicklungen, wie steigende Goldpreise, von denen Usbekistan profitieren kann. Zudem habe sich die Handelsbilanz verbessert.

Die Devisensituation bleibt stabil, sodass Risiken, die auf den Wechselkurs Druck ausüben könnten, nicht bestehen. Ihmmetov betonte, dass die Währungsabwertung in der Vergangenheit ein konstantes Risiko gewesen sei, dieses jedoch für die kommenden Jahre nicht zu erwarten sei.

Hinsichtlich der Inflation hofft Ihmmetov, dass 2025 das Ende schwieriger Jahre für die Zentralbank markieren wird. Ziel ist es, die Inflation bis Ende des Jahres auf 8% zu senken und ab 2026 das Ziel von 6% zu erreichen.

Trotz der externen Unsicherheiten sieht die Zentralbank die Notwendigkeit, den Zugang zu Finanzmitteln zu verbessern, sowohl für Haushalte als auch für Unternehmen. Es wird betont, dass die mikroprudenzielle Regulierung und die Steigerung der finanziellen Zugänglichkeit Priorität haben sollten.

Am 1. Mai 2024 führte Usbekistan, fünf Jahre nach dem letzten Anstieg, neue soziale Konsumnormen ein. Die Preise für Strom und Gas stiegen signifikant, wobei der Basistarif für Haushalte von 295 auf 450 UZS pro kWh (+52,5%) und der Gastarif von 380 auf 650 UZS pro Kubikmeter (+71%) erhöht wurde.

Ein weiterer Anstieg der Tarife wird am 1. Mai 2025 erwartet, und ab 2026 sollen die Strom- und Gaszölle jährlich im Einklang mit der Inflation, jedoch nicht um mehr als 10%, angepasst werden. Zuvor plante die Regierung, diese Tarife für mindestens drei Jahre einzufrieren.

Trotz der Reformen wird der Staatshaushalt 2025 voraussichtlich 12,3 Billionen UZS in Subventionen für Gas, Strom und Heizung bereitstellen. Der stellvertretende Premierminister, Jamshid Kuchkarov, erläuterte, dass diese Praxis voraussichtlich bis 2028 fortgeführt wird.

Insgesamt zeigt die aktuelle Reformpolitik der usbekischen Regierung, dass sie entschlossen ist, langfristige wirtschaftliche Stabilität zu erreichen, trotz der Herausforderungen, die die internationale politische Landschaft mit sich bringt.

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