Einheitliches Luftverteidigungssystem für die GUS-Staaten vereinbart
Die Länder der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) haben beschlossen, ein einheitliches Luftverteidigungssystem zu schaffen, um die Sicherheit und Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten zu verbessern. Während einer Sitzung des Rates der GUS-Regierungschefs in Moskau wurde die Entscheidung getroffen und von Vertretern, darunter auch Usbekistan, unterzeichnet.
Das Abkommen konzentriert sich auf die Entwicklung und Finanzierung des Luftverteidigungssystems und wird schrittweise umgesetzt, um die kollektiven Verteidigungsfähigkeiten der GUS-Staaten zu stärken. Unter dem Vorsitz des russischen Ministerpräsidenten Michail Mischustin nahmen Vertreter aus Aserbaidschan, Weißrussland, Kasachstan, Tadschikistan, Kirgisistan und Usbekistan an dem Treffen teil.
Ziel der Schaffung des einheitlichen Luftverteidigungssystems ist es, die Sicherheit der Region vor Luftbedrohungen zu gewährleisten und die militärische Verteidigungszusammenarbeit zu stärken. Diese Entscheidung markiert einen wichtigen Schritt in der Entwicklung gemeinsamer Verteidigungsinitiativen innerhalb der GUS.
Gemäß Berichten aus dem Treffen soll die Initiative ab 2025 umgesetzt werden. Die gemeinsamen Bemühungen werden sich auch auf die Finanzierung der Schaffung und Weiterentwicklung des Systems konzentrieren, um die Luftverteidigungsfähigkeiten aller beteiligten Staaten zu verbessern.
