
Diskussion zwischen Manfred Weber und Péter Magyar über den Beitritt der Tisza-Partei zur EVP

Der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP) im Europäischen Parlament, Manfred Weber, traf sich am Freitag in Budapest mit Péter Magyar, dem stellvertretenden Vorsitzenden der neu gegründeten Partei Respekt und Freiheit (Tisza), um über Tiszas Beitritt zur EVP-Fraktion und die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen den beiden Parteien zu diskutieren.
Laut einer Erklärung der Tisza-Partei wird diese auf ihrer nächsten Tagung ihren Antrag auf Beitritt zur EVP bekräftigen. Die Partei betonte, dass sie konstruktiv daran arbeiten werde, die Interessen der ungarischen Wähler zu vertreten und die Verfahren zur Auszahlung von EU-Geldern an Ungarn zu beschleunigen.
Die Tisza-Partei stellte klar, dass weder die EVP noch Manfred Weber eine kriegsfreundliche Haltung hätten, entgegen der Behauptungen der Regierungspropaganda. Weber habe angeblich nie Aussagen zur Wiedereinführung der Wehrpflicht gemacht, wie es von der regierenden Fidesz-Partei behauptet wurde.
Magyar bezeichnete das Treffen als historisch und den Beginn einer neuen erfolgreichen Beziehung zwischen den beiden Parteien.
Die Diskussion über den Beitritt von Tisza zur EVP-Fraktion und die Zusammenarbeit zwischen den Parteien ist ein wichtiger Schritt in der politischen Landschaft Ungarns und Europas. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Beziehung in Zukunft entwickeln wird.