
Diskussion über die Wiederaufnahme der Flüge Famagusta-Latakia und Ercan-Latakia mit Fidan (BRTK)

Der türkische Minister für öffentliche Arbeiten und Verkehr, Erhan Arıklı, hat eine kurze Bewertung des Treffens abgegeben, das die Regierung mit dem türkischen Außenminister Hakan Fidan hatte.
Der Minister Erhan Arıklı nahm telefonisch am „Saat“ – Programm teil und erklärte, dass er bei seinem Treffen mit dem türkischen Außenminister die Gelegenheit hatte, seine Ansichten zu den Angelegenheiten der Ministerien sowie zur Zypern-Frage zu äußern.
Arıklı sagte: „Herr Fidan betonte, dass bilaterale Beziehungen und vertrauensbildende Maßnahmen schneller vorangetrieben werden sollten. Die Zwei-Staaten-Politik wird nicht aufgegeben oder zurückgezogen, sondern ist mittlerweile ein Grundprinzip der Türkei geworden. Die UNO und der Sicherheitsrat bzw. der Generalsekretär erwähnen das Wort Föderation nicht mehr. Er erklärte, dass die Föderation zurückgegangen sei und dass dieser Schwerpunkt daher in den bilateralen Gesprächen und später beim 4+1-Gipfel im März berücksichtigt werden sollte. Dies hat noch einmal die entschiedene Haltung der Türkei in dieser Frage unterstrichen.“
Erhan Arıklı betonte, dass sie als Regierung die Möglichkeit hatten, ihre Ideen bei dem Treffen mit dem türkischen Außenminister Hakan Fidan vorzulegen.
Arıklı fügte hinzu: „Während des Treffens haben wir auch unsere eigenen Gedanken geäußert. Insbesondere habe ich nachgefragt, ob die Flüge von Famagusta nach Latakia wieder aufgenommen werden könnten, insbesondere da die neue Regierung in Syrien enge Beziehungen zu Türkei aufgebaut hat. Könnten als nächster Schritt Flüge von Ercan nach Latakia aufgenommen werden? Es gab sehr nützliche Treffen.“
Insgesamt scheint das Treffen zwischen der Regierung und dem türkischen Außenminister sehr positiv verlaufen zu sein, mit einem klaren Bekenntnis zur Zwei-Staaten-Politik und zur Stärkung der bilateralen Beziehungen.