Diphtherie, Polio und Neugeborenen-Tetanus nicht mehr in der Türkei
Die Bedeutung von Impfungen zur Verhinderung von Krankheiten
Impfungen gehören zu den wirksamsten und kostengünstigsten Maßnahmen, um verschiedene Krankheiten zu verhindern und das Leben von Millionen Menschen zu retten. Nicht nur geimpfte Personen werden durch Impfungen geschützt, sondern auch die Verbreitung von Krankheiten in der Gesellschaft wird durch geimpfte Menschen verhindert, was auch den Schutz von ungeimpften Personen ermöglicht.
Die Global Polio Eradication Initiative (GBP), die 1974 von der Weltgesundheitsorganisation ins Leben gerufen wurde und seit 1981 in der Türkei umgesetzt wird, hat den Zugang zu Impfungen gegen 13 Krankheiten im Kindesalter ermöglicht. Durch diese Initiative konnten viele Krankheiten, die in der Geschichte zu Epidemien geführt haben, erfolgreich bekämpft werden.
Dank umfassender Impfprogramme wurde die Kinderlähmung (Polio) nahezu ausgerottet. In der Türkei wurde der letzte Fall von Polio im Jahr 1998 registriert und das Land erhielt 2002 das Zertifikat „Polio Free Zone“ von der Weltgesundheitsorganisation.
Auch andere Krankheiten wie Tetanus, Diphtherie, Masern, Hepatitis B, Windpocken und Hepatitis A konnten durch Impfungen erfolgreich eingedämmt werden. In der Türkei sind diese Krankheiten aufgrund von Impfprogrammen seit Jahren nicht mehr aufgetreten.
Impfstoffe werden gemäß den Standards der Weltgesundheitsorganisation hergestellt und in nationalen und internationalen Labors getestet. Impfungen können kostenlos in Gesundheitszentren und Krankenhäusern durchgeführt werden.
Es ist wichtig, dass alle Kinder gemäß dem Impfkalender geimpft werden, um die Verbreitung von Krankheiten zu verhindern und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Impfungen sind ein wichtiger Bestandteil der Gesundheitsvorsorge und tragen dazu bei, das Ausbreiten von Krankheiten zu verhindern.
