
Differenzierte Leistungen in der Sonderwirtschaftszone: Senat schlägt vor

Die Senatoren planen, Präferenzen einzuführen, die auf der wirtschaftlichen Entwicklung und der territorialen Lage der Region basieren.
Bei einer Sitzung des Senatsrats des Oliy Majlis wurde die Arbeit der Sonderwirtschaftszonen (SWZ) untersucht, wie der Pressedienst des Oberhauses des Oliy Majlis berichtet.
Bei dem Treffen wurde festgestellt, dass in der SWZ 620 Projekte im Wert von 39,1 Billionen Soums umgesetzt wurden. Gleichzeitig betrugen die ausländischen Investitionen 11 Billionen Soums.
Allerdings wiesen die Senatoren auf die Mängel der Investitionsprojekte in der Sonderwirtschaftszone hin:
– Fehlende Fristen in der Gesetzgebung für den Export von Produkten, die aus importierten Rohstoffen, Materialien und Komponenten hergestellt wurden, welche Zollvorteile nutzen;
– Mangelhafte Organisation der Platzierung von Investitionsprojekten auf SWZ-Grundstücken, auch durch Online-Auktionen;
– Geringes Produktionsvolumen wettbewerbsfähiger, exportorientierter und importsubstituierender Produkte in der Sonderwirtschaftszone.
In diesem Zusammenhang betonte der Senat die Notwendigkeit, differenzierte Vorteile und Präferenzen anzuwenden, die auf der wirtschaftlichen Entwicklung und der territorialen Lage der Region basieren.
Die Senatoren hoben auch die Bedeutung der Festlegung von Fristen für den Export von Produkten hervor, die aus importierten Rohstoffen unter Nutzung von Zollvorteilen hergestellt werden.
Darüber hinaus wurde vorgeschlagen, ein automatisiertes System zur Erbringung aller Arten von Regierungsdienstleistungen nach dem Prinzip „Single Window“ einzuführen und die Überwachung von Investitionsprojekten zu gewährleisten.