Die Zahl der Todesopfer des Erdrutsches auf den Philippinen steigt auf 92
Der philippinische Süden wird von einer schweren Katastrophe heimgesucht. Ein Erdrutsch in Masara Village hat bisher 92 Menschenleben gefordert und 36 Personen werden noch vermisst. Edward Macapili, ein Beamter der Provinz Davao de Oro, bezeichnete den Vorfall als den schwersten Erdrutsch in der Region in den letzten 10 Jahren.
Die Rettungsarbeiten laufen auf Hochtouren, wobei bisher 32 Verletzte gerettet wurden und 51 Personen noch vermisst werden. Einige Siedlungen sind bis zu 50 Meter hoch mit Erde und Trümmern bedeckt. Mehr als 1100 Familien mussten aus dem Katastrophengebiet evakuiert werden.
Es gibt bisher keinen genauen Zeitplan darüber, wie lange die Rettungsarbeiten dauern werden. Unsere Gedanken sind bei den Familien der Opfer und den Personen, die noch vermisst werden. Die Philippinen stehen in dieser schweren Zeit zusammen, um den Betroffenen zu helfen und die Region wieder aufzubauen.