Die Wirtschaftsorganisationen wenden sich an das Arbeitsministerium und die Arbeitgebergewerkschaft – BRTK
Die Wirtschaftsplattform, bestehend aus der türkisch-zyprischen Handelskammer, der türkisch-zyprischen Industriekammer, dem türkisch-zyprischen Bauunternehmerverband und dem türkisch-zyprischen Hoteliersverband, hat eine schriftliche Erklärung veröffentlicht, um die Öffentlichkeit über die Sitzung der Kommission zur Festlegung des Mindestlohns zu informieren.
Die Plattform argumentiert, dass es unter den aktuellen Bedingungen der Kommission nicht möglich ist, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Sie fordert das Ministerium für Arbeit und soziale Sicherheit auf, die erforderlichen Daten und Arbeiten durchzuführen. Außerdem sollen die Arbeitgebergewerkschaften nicht an den Sitzungen teilnehmen, bis diese abgeschlossen sind.
Laut der Plattform fehlten bei der gestrigen Sitzung des Ministeriums für Arbeit und soziale Sicherheit die statistischen Daten und Informationen für die Arbeit der Kommission zur Festlegung des Mindestlohns.
Die Plattform betonte, dass unter diesen Umständen keine Arbeiten durchgeführt werden können und dies dem Ministerium für Arbeit und soziale Sicherheit bereits in einem Schreiben mitgeteilt wurde.
Die Erklärung besagt: „Unter den aktuellen Bedingungen ist es der Kommission zur Festlegung des Mindestlohns nicht möglich, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Wir bitten die Arbeitgebergewerkschaft, nicht an der am Dienstag, dem 17. September, einberufenen Sitzung oder einer anderen Sitzung teilzunehmen, ohne dass die erforderlichen Arbeiten des Ministeriums für Arbeit und soziale Sicherheit abgeschlossen sind. Wir bedauern zudem, dass die Arbeitgeber als alleinige Verantwortliche dargestellt werden und den Preis für das Scheitern im Kampf gegen Inflation und hohe Lebenshaltungskosten zahlen.“
