
Die wichtige Partnerschaft: Zusammenarbeit mit China

Ungarns Außen- und Handelsminister Szijjártó traf seinen chinesischen Amtskollegen Wang Yi in New York. Nach ihren Gesprächen betonte Peter Szijjártó, dass Ungarn in den letzten Jahren viel von der Zusammenarbeit mit China profitiert hat.
„Wir hätten viel verloren, wenn wir nicht mit China zusammengearbeitet hätten. Hätten wir dem liberalen Mainstream zugehört, der uns dazu gedrängt hat, die Beziehungen zwischen Europa und China zu kappen und die Zusammenarbeit mit China als falsch dargestellt hat, hätten wir viele Chancen und wirtschaftliche Ergebnisse verpasst“, sagte der ungarische Außenminister.
Er wies darauf hin, dass chinesische Unternehmen in den Jahren 2020, 2023 und 2024 die meisten Investitionen nach Ungarn gebracht haben und dass in den letzten zehn Jahren 54 große Investitionen im Wert von mehr als 17 Milliarden Euro aus China gekommen sind, wodurch rund 40.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden.
Szijjártó betonte, dass diese Investitionen es Ungarn ermöglicht haben, an der Spitze der globalen Automobiltechnologierevolution zu stehen. Er hob hervor, dass China die zweitgrößte Einfuhrquelle für die ungarische Wirtschaft ist und dass die Zusammenarbeit mit China für Ungarn von entscheidender Bedeutung ist.
Der Minister erklärte, dass es im Interesse Ungarns liege, die globale wirtschaftliche Zusammenarbeit aufrechtzuerhalten und gegen eine Politik des wirtschaftlichen Krieges zu sein. Er kritisierte den europäischen liberalen Mainstream für seine „Selbstmordpolitik“ und betonte, dass Ungarn als Treffpunkt für östliche und westliche Investitionen profitiert habe.
Szijjártó unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen China und der Europäischen Union und betonte, dass der Welthandel nicht in Blöcke aufgeteilt werden sollte. Er schloss seine Aussage mit dem Appell, die Zusammenarbeit mit China zu erhalten und die globale wirtschaftliche Zusammenarbeit auf gegenseitigem Respekt zu gründen.