
Die Verantwortung der Gemeinden für streunende Tiere: Türkische Nachrichten aufdecken

Das Gesetz über streunende Tiere steht wieder ganz oben auf der türkischen Agenda. Der Tod des 2-jährigen Rana El Selci, der durch einen Hundeangriff in Konya sein Leben verlor, und die vermehrten Hundeangriffe in verschiedenen Städten haben das Gesetz erneut in den Fokus gerückt.
Justizminister Yilmaz Tunç erklärte gestern, dass das Gesetz zum Schutz der Tiere durch die Versammlung verabschiedet wurde. Er betonte, dass das Gesetz von allen Verantwortlichen eingehalten werden sollte und dass es klare Verantwortlichkeiten gibt, deren Nichterfüllung zu rechtlichen Konsequenzen führen kann.
Das neue Gesetz über den Tierschutz umfasst verschiedene Vorschriften zur Regulierung streunender Tiere. Die Gemeinden sind verpflichtet, Tierpflegeheime in Zusammenarbeit mit lokalen Regierungen und freiwilligen Organisationen zu gründen und die Versorgung und Behandlung von streunenden Tieren zu gewährleisten.
Die Opposition argumentiert jedoch, dass das Gesetz neue Probleme schaffen statt lösen könnte. Insbesondere nach dem Tod von Rana und weiteren Angriffen haben Oppositionsvertreter wie Ozgur Ozel die Regierung aufgefordert, das Gesetz zu überdenken und zu korrigieren.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Diskussion um das Gesetz über streunende Tiere in der Türkei entwickeln wird. Die Situation wird von verschiedenen Akteuren kontrovers diskutiert, während die Gemeinden mit der Umsetzung der neuen Vorschriften betraut sind.