Die Verantwortlichen für den Tod durch illegalen Strom: Neue Details zur tragischen Katastrophe!
Zwei Todesfälle durch Stromverlust
Als sie dem Regenguss entkamen, erlitten sie im Wasser einen Stromschlag und starben. Es wurde ein vorläufiger Bericht über den Vorfall erstellt, bei dem in Izmir zwei Menschen durch Stromschläge starben. In dem Bericht wurden die Fahrlässigkeiten des Elektrizitätsunternehmens und der İZSU nacheinander aufgeführt.
Am 12. Juli gab es in Izmir einen heftigen Regenguss. Die 23-jährige Özge Ceren Deniz, eine Studentin im fünften Jahr der Medizinischen Fakultät, brach plötzlich in einer Pfütze zusammen, als sie versuchte, dem Regen zu entkommen. In diesem Moment wollte İnanç Öktemay, der auf der Straße vorbeikam, dem jungen Mädchen helfen. Doch plötzlich lag er am Boden. Zwei Menschen, die vor dem Stromschlag gerettet wurden und mit Hilfe der umliegenden Menschen einen Stromschlag erlitten, kamen ums Leben. Der 20-jährige Özge wurde in Osmaniye und İnanç Öktemay in İzmir beigesetzt.
Nach dem Vorfall leitete die Staatsanwaltschaft eine Untersuchung ein, um die Verantwortlichen zu ermitteln und Fahrlässigkeit festzustellen. Das Expertengremium erstellte einen vorläufigen Bericht. In dem Bericht wurde auf die Nachlässigkeit des Elektrizitätsunternehmens hingewiesen, da sich die Kabel nicht in der in der Verordnung angegebenen Tiefe befanden, und von İZSU, da das Abflussrohr am Schachtdeckel die Kabel in Richtung der Abdeckung und des Kabelschutzes angehoben habe Rohr wurde in diesem Abschnitt abgebrochen.
„ES IST FAHRLÄSSIGKEIT IM STROMUNTERNEHMEN UND BEI IZSU“
In dem Bericht heißt es: „Das Elektrizitätsunternehmen und die IZSU kamen zu dem Schluss, dass beide Institutionen aus grundsätzlichen Gründen fahrlässig gehandelt haben.“ Aussagen waren ebenfalls enthalten.
Justizminister Yılmaz Tunç gab bekannt, dass dem vorläufigen Bericht zufolge ein Haftbefehl gegen 29 Personen erlassen worden sei, die nachweislich für den Vorfall verantwortlich seien. 14 der 29 Personen, für die Haftbefehle erlassen wurden, wurden gefasst und zur Polizei gebracht. Die Bemühungen, weitere Verdächtige mit Haftbefehlen zu fassen, werden fortgesetzt.