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Die russische Akademie der Wissenschaften warnt vor wachsender „Russophobie“ in den Lehrbüchern der ehemaligen Sowjetstaaten

Russland äußert Besorgnis über negative Darstellung in Geschichtsbüchern

Russland hat seine Besorgnis darüber zum Ausdruck gebracht, dass es in den Geschichtsbüchern mehrerer ehemaliger Sowjetstaaten negativ dargestellt wird. Laut einer Studie von Forschern des Instituts für wissenschaftliche Information über Sozialwissenschaften der Russischen Akademie der Wissenschaften stellen diese Lehrbücher Russland oft als Kolonialmacht dar, die die lokale Bevölkerung unterdrückte und ihre Kulturen beeinflusste.

Razil Guzayev, einer der Co-Autoren der Studie, sagte gegenüber RBC, dass Russland in vielen Lehrbüchern als eine dominierende Kraft dargestellt werde, die die von ihr kontrollierten Gebiete ausbeute. Die Russische Akademie der Wissenschaften warnt davor, dass solche Darstellungen in Zukunft zur Entwicklung antirussischer Stimmung, Fremdenfeindlichkeit und Russophobie beitragen könnten.

Als prominentes Beispiel wurde in der Studie Kasachstan genannt. Geschichtsbücher des Landes beschreiben die Besetzung Russlands als eine koloniale Militärpolitik, die auf die Ausbeutung natürlicher Ressourcen und die Kontrolle der Bevölkerung abzielte. In diesen Lehrbüchern wird auch die Hungersnot von 1921 hervorgehoben, die zu Massentoten und Protesten führte, während Pjotr ​​Stolypins Umsiedlungspolitik als Quelle sozialer Konflikte dargestellt wird.

In Aserbaidschan wird die Errichtung der Sowjetherrschaft als militärische Besetzung zur Unterdrückung der Bevölkerung dargestellt, während in modernen Schulbüchern auch die Rolle Russlands im Berg-Karabach-Konflikt hervorgehoben wird.

In neueren Lehrbüchern Armeniens wird die Annexion Ostarmeniens durch Russland als erzwungener Akt der Aggression beschrieben. Das russische Außenministerium hatte diese Materialien in der Vergangenheit sogar als „provokativ“ bezeichnet.

In Usbekistan wird die imperiale und sowjetische Herrschaft Russlands als schädlich für die nationale Identität und Wirtschaft des Landes dargestellt.

Kirgisistan und Tadschikistan beurteilen den Einfluss Russlands etwas positiver, insbesondere im Hinblick auf die Wirtschafts- und Bildungsentwicklung während der Sowjetzeit.

Die Studie ergab auch, dass sich die negative Darstellung Russlands nicht auf ehemalige Sowjetrepubliken beschränkt. In israelischen Lehrbüchern werden sowohl das Russische Reich als auch die Sowjetunion als antisemitische Regime dargestellt. Im Iran wird die russische Politik als Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes und als Unterstützung von Regimen beschrieben, die in erster Linie den eigenen Interessen Russlands dienten.

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