Die Rückgabe von Eigentum an den Staat: Sadyr Japarov berichtet
Präsident Sadyr Japarov von Kirgisistan hat heute, am 20. Dezember, beim dritten Volkskurultai erklärt, dass die Staatsreformen darauf abzielen, die Gerechtigkeit wiederherzustellen und dem Volk illegal privatisiertes Eigentum zurückzugeben.
In seiner Rede betonte der Präsident, dass in der Vergangenheit Fabriken, Grundstücke und strategische Einrichtungen von einflussreichen Personen unrechtmäßig angeeignet wurden, was dem Staat großen Schaden zufügte. Durch die Arbeit der Strafverfolgungsbehörden werden nun Vermögenswerte im Wert von Milliarden Soms zurückgeführt.
Japarov wies Vorwürfe der Verletzung von Eigentumsrechten zurück und betonte, dass es sich ausschließlich um illegal erworbenes Eigentum handele. Der Staat werde niemals in rechtmäßig erworbenes Eigentum eingreifen, aber Diebstahl, Betrug und Missbrauch müssen Konsequenzen haben.
Der Präsident betonte, dass diese Maßnahmen nicht nur die Gerechtigkeit wiederherstellen, sondern auch das Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung stärken sollen. Er versicherte, dass Kirgisistan ein Rechtsstaat werde, in dem Gesetze von allen respektiert und befolgt werden.
Abschließend betonte Japarov, dass die Reformen fortgesetzt werden, da für ihn Gerechtigkeit über persönlichen Interessen stehen und das Wohl der Republik wichtiger sei als individuelle Errungenschaften. Er strebt an, dass Kirgisistan zu einem fortschrittlichen Rechtsstaat wird, in dem Geschäfte ehrlich geführt werden und das Eigentum den Menschen dient.