Kasachstan

Die Modernisierung Kasachstans: Lokale Bürgermeisterwahlen

Historische Pilotwahlen für Bürgermeister in Kasachstan als wichtiger Schritt in der politischen Modernisierung

Im vergangenen Monat fanden in Kasachstan erstmals Pilotwahlen für Akims (Bürgermeister) in Bezirken und Städten von regionaler Bedeutung statt. Das Kasachstan-Institut für strategische Studien (KazISS) bezeichnete das historische Ereignis als einen wichtigen Schritt in der politischen Modernisierung des Landes, berichtete sein Pressedienst am 13. Dezember.

Als Ergebnis der Wahlen vom 5. November genehmigten regionale Maslikhats (lokale Verwaltungsorgane) eine Liste mit 42 Bezirken und drei Städten von regionaler Bedeutung – Kurchatov, Priozersk und Rudny. Die Wahlbeteiligung erreichte 62,79 %, ein Wert, der ein starkes Maß an bürgerschaftlichem Engagement unterstreicht. Das Durchschnittsalter der gewählten Kandidaten beträgt 46,7 Jahre.

Die Entscheidung steht im Einklang mit dem demokratischen Kurs Kasachstans, der auf eine stärkere Bürgerbeteiligung und eine Dezentralisierung der Regierungsführung abzielt.

Laut Amina Urpekova, Chefexpertin der KazISS-Abteilung für Studien zu Wahlprozessen, ist die Wahlbeteiligung angesichts der Tatsache, dass es sich bei den Wahlen um Pilotwahlen handelt, und angesichts der Wahlbeteiligung von 54,2 % bei den letzten Wahlen der Abgeordneten ein ziemlich hoher Indikator Mazhilis, die untere Kammer des kasachischen Parlaments.

Darüber hinaus zeigt die Bevölkerung ein anhaltendes Interesse, an Kommunalwahlen als Kandidat teilzunehmen. Insgesamt haben sich 242 Personen für die Teilnahme an den Pilotwahlen beworben. Nach der Überprüfung der Einhaltung der Rechtsvorschriften wurden 161 Kandidaten registriert, was einem durchschnittlichen Wettbewerb von 4 Personen entspricht.

Gleichzeitig waren 89 der 161 registrierten Kandidaten selbstnominiert, ihr Anteil lag bei rund 55 %.

Die fünf Regionen Kasachstans – Aktöbe, Turkistan, Almaty, Mangystau und Zhetysu – zeigten die höchste Aktivität.

Pilotwahlen steigerten nicht nur die politische Aktivität und das öffentliche Engagement, sondern trugen auch zur Entwicklung des Wahlsystems bei, indem sie Erfahrungen bei der Organisation und Durchführung groß angelegter regionaler Wahlkampagnen sammelten. Am Wahltag sammelten 1.553 Kommissionen die Stimmen der Bürger.

Der Experte stellte fest, dass die Pilotwahlen trotz des positiven Ergebnisses die drei Schlüsselaspekte für eine weitere Verbesserung aufgezeigt haben – die Beteiligung von Frauen, das Engagement der Jugend sowie die politische und rechtliche Kompetenz der Bevölkerung.

Die Beteiligung von Frauen sollte durch entsprechende staatliche Fördermaßnahmen und durch die Erleichterung der Arbeit politischer Parteien gefördert werden. Die Regierung sollte sich auch auf die Steigerung der Wahlaktivität der jüngeren Generation auf lokaler Ebene konzentrieren. Die Wahlen zeigten auch die Notwendigkeit, die politische und rechtliche Kompetenz der Bevölkerung im Hinblick auf den Wahlprozess zu fördern.

Vor zwei Wochen fand die vom Büro des Menschenrechtsbeauftragten organisierte internationale wissenschaftliche und praktische Konferenz statt, die Kasachstans Fortschritte bei den Menschenrechten überprüfte, wobei die Wahlen vom 5. November als bahnbrechende und demokratische Praxis in Zentralasien betrachtet werden.

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