Ungarn

Die Herausforderung einer multikulturellen Gesellschaft

Massenzustrom von Migranten nach Europa: Konferenz warnt vor möglichen Folgen

Grenzen zu schließen oder Vereinbarungen mit afrikanischen Ländern zu treffen sind mögliche Lösungen für die Flüchtlingskrise, so die Experten auf einer Konferenz zum Thema „Das Jahrzehnt der Bewegung – Herausforderungen und die Risiken irregulärer Massenmigration in Europa“. Die Konferenz fand Ende September in Budapest statt und wurde vom Felczak-Institut und dem Ungarischen Institut organisiert.

Die Teilnehmer waren sich einig, dass der Massenzustrom von Migranten nach Europa eine große Herausforderung darstellt und drastische Maßnahmen von EU-Mitgliedstaaten und EU-Institutionen erforderlich sind, um dieses Problem zu bewältigen. Andernfalls könnte dies zum Zerfall der EU führen.

Prof. Maciej Szymanowski, Direktor des Waclaw-Felczak-Instituts, betonte, dass die illegale Einwanderung das Schicksal der EU und Europas in den kommenden Jahren stark belasten wird. Er stellte jedoch fest, dass Polen und Ungarn bei der Blockierung des Zwangsumsiedlungsmechanismus auf dem letzten EU-Gipfel ihre Stärke gezeigt haben und möglicherweise Unterstützung von anderen Mitgliedstaaten gewinnen könnten.

Dr. Ralph Schoellhammer, Politikwissenschaftler und Migrationsexperte, erklärte, dass ein reibungslos funktionierender multikultureller Staat ein Mythos sei. Er warnte, dass es aufgrund der tiefen kulturellen Unterschiede zwischen Muslimen und Europäern sehr schwierig sei, Migranten erfolgreich zu integrieren, und warnte vor der Entstehung von Parallelgesellschaften.

Nicolas Monti, Mitbegründer des Observatoriums für Migration und Demografie, wies darauf hin, dass Umfragen zeigen, dass 67 Prozent der Franzosen Angst vor dem sogenannten „großen Austausch“ haben, bei dem die einheimische Bevölkerung durch Einwanderer ersetzt wird. Er warnte vor den Auswirkungen der Einwanderung auf den Zusammenhalt der Nation und verwies auf die Unruhen, die im Sommer durch die Straßen französischer Städte zogen.

Die Experten forderten die EU und ihre Mitgliedstaaten auf, das Problem des Massenzustroms von Migranten ernsthaft anzugehen und Lösungen zu finden, um Europa vor den möglichen Folgen zu schützen. Sie warnten davor, dass die Integration von Migranten aufgrund der großen kulturellen Unterschiede eine große Herausforderung darstellt und dass die Akzeptanz europäischer Werte in Gefahr ist.

Die Konferenz verdeutlichte die Dringlichkeit des Problems und mahnte zu einer koordinierten und effektiven Reaktion seitens der EU. Europa steht vor großen Herausforderungen, und nur durch gemeinsame Anstrengungen können diese bewältigt werden.

Fotoquelle: Facebook Waclaw Felczak Institut

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