Ungarn

Die Energiewende: Ausbau der Stromnetze im Fokus

Der Ausbau moderner Stromnetze ist entscheidend für die Energiewende der gesamten Europäischen Union. Dies betonte Attila Steiner, Staatssekretär für Energie- und Klimapolitik im ungarischen Energieministerium, auf einer Konferenz im Rahmen der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft in Budapest.

Auf der Konferenz zur Entwicklung der Stromnetze betonte Steiner, dass die Zukunft der Stromnetze für die Energiesicherheit und die Verwirklichung der Energiewende von großer Bedeutung ist. Im Fokus des ungarischen Ratsvorsitzes stehen die Stärkung der Energiesouveränität und -sicherheit, die Gewährleistung erschwinglicher Energiepreise für Verbraucher und wettbewerbsfähige Energiepreise für europäische Unternehmen sowie die Stärkung der Widerstandsfähigkeit und Flexibilität der Energiemärkte.

Die Dekarbonisierung und Elektrifizierung sind laut Steiner notwendig, um bis 2050 CO2-Neutralität zu erreichen und die Emissionen bis 2030 um 55 % zu reduzieren. Der Stromverbrauch der EU wird voraussichtlich zwischen 2023 und 2030 um rund 60 % steigen.

Steiner betonte, dass im Jahr 2023 fast zwei Drittel der Stromproduktion der EU aus sauberen und erneuerbaren Energiequellen stammten. Es sei wichtig, dass die Infrastruktur parallel zur Elektrifizierung entwickelt wird, um den Übergang aufrechtzuerhalten.

Die Umgestaltung des EU-Energienetzes und des Regulierungsrahmens sei entscheidend für ein nachhaltiges, sicheres und widerstandsfähiges Energiesystem. Die EU verfüge über eines der am stärksten vernetzten und integrierten Stromnetze der Welt.

Eine der größten Herausforderungen bestehe darin, die wetterabhängige Stromerzeugung zu planen, um den grünen Wandel zu erleichtern. Es sind erhebliche Modernisierungen des Stromnetzes und eine Erhöhung der Regelkapazität erforderlich, um diese Kapazität zu integrieren.

Die Investitionen müssten verdoppelt werden, um mit der Verzehnfachung des Stromverbrauchs Schritt zu halten. Die grenzüberschreitende Infrastruktur auf Übertragungs- und Verteilungsebene müsse ausgebaut und investiert werden.

Mechthild Wörsdörfer, stellvertretender Generaldirektor für die Koordinierung der gerechten und grünen Energiewende bei der Europäischen Kommission, betonte die Bedeutung der Entwicklung moderner Stromnetze. Ohne Netzausbau könne bis 2050 keine CO2-Neutralität erreicht werden.

Es ist klar, dass die Entwicklung moderner Stromnetze von entscheidender Bedeutung ist, um die Ziele der Energiewende zu erreichen und eine nachhaltige Energiezukunft zu gewährleisten.

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