Die dreifache Steigerung der Exportleistung in den letzten fünfzehn Jahren
Das vergangene Jahr war trotz globaler Schwierigkeiten ein Rekordjahr für Ungarn im Außenhandel. Laut Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó wurden historische Leistungen erzielt, die selbst in Friedenszeiten als Glanzleistung gelten würden.
Der Minister betonte, dass trotz der Herausforderungen durch die COVID-Pandemie und den Krieg in der Ukraine Ungarn im vergangenen Jahr Rekorde gebrochen hat. Mit einer Steigerung von 4,5 Prozent erreichte der Wert der Warenexporte fast 150 Milliarden Euro, während auch der Handel auf einem Rekordhoch lag.
Szijjártó hob hervor, dass sich die ungarische Exportleistung im Vergleich zu 2009 verdreifacht hat, was einer 15-jährigen Exportverdreifachung entspricht. Er prognostizierte zudem, dass das Verhältnis der Exporte zum Bruttoinlandsprodukt bis 2023 auf 85 Prozent steigen werde.
Des Weiteren wies der Minister darauf hin, dass Ungarn eine vollständige Diversifizierung des Kapitalzuflusses erlebt. Insbesondere Südkorea und China haben in den letzten Jahren die meisten Investitionen getätigt. Deutsche und US-amerikanische Unternehmen führen jedoch weiterhin bei der Anzahl der Projekte in Ungarn.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf den regionalen Entwicklungsaspekten, insbesondere im Osten des Landes. Szijjártó betonte die Bemühungen, die östlichen Landesteile auf das Entwicklungslevel von West- und Nordwestungarn zu heben. Er verwies auf die großen Investitionen in Städten wie Debrecen, Szeged, Nyíregyháza und Miskolc, die dazu beitragen, die regionale Entwicklung voranzutreiben.
Insgesamt zeigt sich Ungarns Wirtschaft trotz globaler Herausforderungen und Ungewissheiten stark und auf Wachstumskurs. Minister Szijjártó sieht das vergangene Jahr als beispiellos erfolgreich und hofft auf eine Fortsetzung dieses positiven Trends in Zukunft.
