Ungarn

Die Chance für Ungarn: Mehr Anerkennung durch die EU-Ratspräsidentschaft

Die EU-Ratspräsidentschaft bietet Ungarn die Möglichkeit, sein Ansehen in der Europäischen Union zu stärken, wie der Minister für öffentliche Verwaltung und regionale Entwicklung bei einem Workshop an der Nationalen Universität für öffentlichen Dienst (NKE) in Budapest betont hat.

Tibor Navracsics hob die Einzigartigkeit der bevorstehenden Präsidentschaft hervor, die mit institutionellen Veränderungen im Zusammenhang steht, die durch die Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni, die Nominierung des neuen Präsidenten der Europäischen Kommission Ende Juni und die damit einhergehenden Übergänge im Europäischen Parlament und in der Kommission gekennzeichnet sind.

Im Rückblick auf Ungarns vorherige Präsidentschaft im Jahr 2011 stellte er fest, dass Präsidentschaften während solcher Übergänge keine Abstriche bei den politischen Ambitionen machen sollten, und betonte die Bedeutung der ideologischen Neutralität für eine erfolgreiche Präsidentschaft.

János Bóka, Minister für EU-Angelegenheiten, unterstrich die Notwendigkeit eines reibungslosen Übergangs vom „Kampagnenmodus“ zum „Präsidentschaftsmodus“ angesichts der aktuellen Entwicklungen im Europäischen Parlament und innerhalb der Europäischen Kommission.

Er betonte auch die starken europäischen Politikprioritäten Ungarns, die die Leitlinien für die Präsidentschaft setzen werden, darunter die Bewältigung von Wettbewerbsfragen, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik, Migration und die Erweiterung auf den Westbalkan.

Das Ziel der ungarischen Ratspräsidentschaft ist es, klare politische Ziele zu setzen und konsensfähige Antworten auf Herausforderungen zu finden, wobei Ungarn als ehrlicher Vermittler agieren wird.

In einer Diskussion während des Workshops erkannte Navracsics die erwarteten Provokationen während der Präsidentschaft an und betonte die Bedeutung, strategische Ruhe zu bewahren. Bóka betonte, dass die Präsidentschaft nicht mit Gewalt die ungarischen Interessen durchsetzen sollte, sondern im Rahmen europäischer Interessen mit einem Hauch ungarischen Flairs arbeiten muss.

Die ungarische Ratspräsidentschaft strebt also danach, durch eine überlegte und kooperative Herangehensweise das Ansehen Ungarns in der EU zu stärken und zur Stabilität und Einigkeit in der Union beizutragen.

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