
Die Bedrohung durch die M25-Gasleitung in Boysun hält an

Das Gasfeld „25. Jahrestag der Unabhängigkeit“ im Bezirk Boysun bedroht weiterhin die Gesundheit der nahe gelegenen Bewohner. Die Einheimischen berichten über einen Anstieg der allergischen Erkrankungen bei Kindern. Einige Familien sind in andere Bezirke umgezogen, andere haben vorsichtshalber alternative Lebensmöglichkeiten vorbereitet.
Die Situation in Bezug auf das „25-jährige Unabhängigkeitsjubiläum“ (M25) bleibt instabil, wie in Videomaterialien festgehalten, die am 18. Januar aufgenommen wurden. Bei näherer Betrachtung kann das Gas unter hohem Druck verbrannt werden, während sich ein starker, unangenehmer Geruch über die Fläche ausbreitet.
Die Bewohner des Dorfes Kofrun sind besorgt über die Gleichgültigkeit der Beamten. Laut einem Bewohner haben Strafverfolgungsbeamte diejenigen unter Druck gesetzt, die Interviews für Medien und Blogger geben. Einige Bewohner weigern sich nun, sich zu äußern, aus Angst vor Repressalien.
Während einige Einwohner behaupten, dass die Gasemissionen sie nicht negativ beeinflussen, berichten andere von einem Anstieg der allergischen Erkrankungen, insbesondere bei Kindern. Einige Familien haben bereits das Dorf verlassen, da sie Besorgnis um die Gesundheit ihrer Kinder haben.
Die Bewohner befürchten, dass der giftige Geruch des Gases, obwohl nicht immer stark wahrnehmbar, aufgrund der zunehmenden Anzahl allergischer Erkrankungen bei Kindern alarmierend ist. Die Explosion des Gasfelds im November 2024 führte zu einem Feuer und einer leichten Verringerung des Geruchs. Der Energieminister hatte damals angekündigt, dass es 2–3 Monate dauern würde, um die Situation zu stabilisieren, doch bisher gibt es keine Updates dazu.
Die Bewohner des Dorfes haben große Sorgen über die Gesundheit ihrer Familien und fordern von den Behörden dringende Maßnahmen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten.