Turkmenistan

Dialog zwischen Jugendlichen und Ökologieministern in Samarkand

Historischer Gipfel zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Zentralasien und der Europäischen Union in Samarkand

Vom 4. bis 5. April fand in Samarkand ein historischer Gipfel mit dem Namen „Zentralasien-Europäische Union“ statt, bei dem die Staatsoberhäupter der Region, einschließlich Turkmenistan, über die Stärkung der multilateralen Zusammenarbeit in verschiedenen strategischen Entwicklungsbereichen diskutierten. Im Rahmen des Gipfels wurde auch das Samarkand Climate Forum ins Leben gerufen, eine Initiative der usbekischen Regierung, die Delegierte aus aller Welt zusammenführte.

Ein besonderes Augenmerk lag auf dem hochrangigen Dialog, der den zweiten Tag des Forums eröffnete und Jugendvertreter aus zentralasiatischen Ländern, der Türkei, Aserbaidschan und Ungarn mit Ministern für Ökologie, Umweltschutz und Klimawandel ihrer jeweiligen Länder zusammenbrachte. Diese jungen Menschen sind Mitglieder des Internationalen Jugendberatungskomitees (IYAC), das während der COP29-Klimakonferenz im Jahr 2024 in Aserbaidschan gegründet wurde.

Im Vorfeld des großen Klimatreffens im letzten Jahr arbeiteten sie an einer regionalen Jugendserklärung zum Klimawandel, die zur Grundlage der internationalen Strategie für die Förderung einer Kultur nachhaltiger Entwicklung und der Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen in die Klimapolitik für 2024-2030 wurde, die in Baku verabschiedet wurde.

Nach fast einem Jahr gemeinsamer Online-Arbeit und Ausarbeitung von Initiativen kamen Vertreter aus 8 Ländern erneut in Samarkand zusammen, um Möglichkeiten für die Interaktion von Jugendlichen mit relevanten Ministerien und Abteilungen auf nationaler und globaler Ebene zu erörtern.

Die Sitzung begann mit traditionellen Grüßen und Einführungen der jungen Delegierten bei den Ministern. Die IYAC-Mitglieder teilten ihre Erfahrungen im Kampf gegen den Klimawandel und präsentierten die Ergebnisse ihrer Analyse der national festgelegten Beiträge (NDCs), die im Rahmen des Pariser Abkommens von den Ländern der Region verabschiedet wurden. Besonderes Augenmerk lag auf der Einbeziehung der Jugend und der Schaffung von Möglichkeiten zur Teilnahme am Entscheidungsprozess. Zu den Jugendvorschlägen zur Verbesserung der nationalen Klimaziele gehörten die Schaffung nationaler Jugendberatungsräte, die Entwicklung jugendorientierter Anpassungsstrategien an die Folgen des Klimawandels sowie die Stärkung der Klimaerziehung in den Lehrplänen.

Der Jugendvertreter aus Turkmenistan, UN-SDG-17-Jugendbotschafter Saparguly Mahtumov, betonte die Bedeutung der Integration der Klimaerziehung in die Lehrpläne.

Die Minister der Region stimmten einstimmig zu, die Jugendarbeit zu unterstützen. „Jugendliche sind das ‚Herz‘ solcher Diskussionen, denn sie sind unsere Zukunft“, erklärte der Vertreter des Präsidenten von Aserbaidschan für Klimafragen, Mukhtar Babayev.

Der Umweltschutzminister von Turkmenistan, Charygeldi Babaniyazov, betonte die Notwendigkeit, eine Umweltkultur in der Bevölkerung zu entwickeln und nachhaltige Entwicklungsmaßnahmen zu ergreifen.

Die Diskussion der NDCs führte zu potenziellen Plänen für gemeinsame Initiativen. Die IYAC-Mitglieder präsentierten ein innovatives Projekt zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen in der Region und bereiteten sich auf einen Wettbewerb für grüne Startups vor, der am Rande des World Youth Festival 2025 in Nukus, Karakalpakstan, stattfinden soll. Im Mai wird die Teilnahme einer IYAC-Gruppe am Wettbewerb erwartet.

Abschließend trafen sich alle Teilnehmer zu einem Gruppenfoto. Die Umweltminister erklärten, dass dies der Beginn einer langen und engen Zusammenarbeit mit den Stimmen der Jugend sei.

Foto: Bereitstellung von UNICEF in Usbekistan und dem Ministerium für Ökologie, Umweltschutz und Klimawandel Ruz
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