Usbekistan

Deutschland und Usbekistan verhandeln über Abschiebung afghanischer Flüchtlinge

Die deutsche Regierung verhandelt mit Usbekistan über die Möglichkeit, Afghanen, die keinen Anspruch auf Flüchtlingsstatus haben, über Taschkent auszuweisen, ohne direkte Vereinbarungen mit den Taliban treffen zu müssen.

Deutschland befindet sich in Gesprächen mit Usbekistan über den Abschluss eines Migrationsabkommens, das auch die Rückführung afghanischer Flüchtlinge beinhalten könnte, berichtet Der Spiegel.

Laut der Veröffentlichung strebt die Bundesregierung eine Einigung mit Usbekistan an und möchte direkte Vereinbarungen mit der Führung der Taliban vermeiden.

Ende Mai besuchte eine Delegation des deutschen Innenministeriums Taschkent und schlug der Regierung des Landes vor, afghanische Abschiebekandidaten mit der privaten Fluggesellschaft Kam Air von Deutschland nach Taschkent und dann weiter nach Kabul zu bringen.

Die usbekischen Behörden haben zugesagt, bei der Abschiebung zu helfen. Bevor ein Abschiebeabkommen abgeschlossen wird, wurde jedoch darum gebeten, ein Migrationsabkommen zu unterzeichnen, das die Einreise usbekischer Fachkräfte nach Deutschland regelt.

Die Debatte über die Abschiebung von Migranten aus Deutschland, die kein Asylrecht haben, ist neu entfacht, nachdem Ende Mai ein Afghane bei einer Kundgebung der islamkritischen Organisation Pax Europa in Mannheim einen Polizisten angegriffen und getötet hat, berichtet die DW.

Es ist unklar, wie viele afghanische Staatsbürger, die derzeit in Deutschland sind, abgeschoben werden könnten. Etwa 13.000 in Deutschland lebende Afghanen gelten laut Medienberichten als ausreisepflichtig. Viele von ihnen haben jedoch einen Status, der eine Abschiebung derzeit verhindert, zum Beispiel aufgrund einer drohenden Trennung von ihren Familien oder weil die Lage in ihrem Heimatland als unsicher gilt.

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