Deutschland triumphiert über Frankreich im Wasserball und zieht ins Viertelfinale der Weltmeisterschaft ein
Ungarns Herren-Wasserballmannschaft hat ihr zweites Spiel im WM-Qualifikationsturnier in Bukarest, Rumänien, gewonnen und sich mit einem 15:10-Sieg über Frankreich direkt für das Viertelfinale am Freitag qualifiziert.
Die besten sechs Teams des Turniers qualifizieren sich für das „Superfinale“ im April, in dem bereits die deutschen und niederländischen Teams der Division B gesetzt sind.
Am Dienstag startete das ungarische Team etwas müde, nachdem es nur 19 Stunden zuvor gegen Spanien gespielt hatte. Dies nutzten die Franzosen aus und gingen im ersten Viertel mit zwei Toren in Führung.
In der zweiten Halbzeit änderte sich das Spiel jedoch komplett. Sechs ungarische Tore blieben unbeantwortet, und Torhüter Szakonyi hielt die Schüsse der Franzosen, darunter auch einen von ihrem talentiertesten Spieler Thomas Vernoux.
In der dritten Halbzeit blieb die ungarische Abwehr stark, und die Franzosen hatten große Schwierigkeiten, den Ball im Tor von Szakonyi unterzubringen. Obwohl die ungarische Mannschaft mit einem 9:3-Vorsprung hätte gewinnen können, kam Frankreich mit drei aufeinanderfolgenden Toren zurück. Dennoch erzielte Gergely Burián kurz vor Ende des Viertels ein Tor, und das ungarische Team ging mit einem beruhigenden 10:6-Vorsprung in das letzte Viertel.
Das vierte Viertel dauerte aufgrund der Einführung einer neuen Herausforderung etwas länger und endete schließlich 15:10 für Ungarn.
Cheftrainer Zsolt Varga erklärte, dass es wichtig sei, den Rhythmus des Spiels zu finden und die Unterstützung im Team zu stärken. Er betonte, dass ein Vorsprung von vier bis fünf Toren nach drei Vierteln keineswegs ein sicherer Sieg sei, und dass die Mannschaft noch viel zu tun habe, um sich weiter zu verbessern.
Es bleibt spannend zu sehen, wie sich Ungarn in den kommenden Spielen schlagen wird und ob sie es schaffen, sich für das „Superfinale“ zu qualifizieren.
