Der Rückkehr des Meeresspeichel-Albtraums
Der Albtraum des Meeresspeichels kehrt zurück? Experten warnen vor schaumigen Bildern in der Marmararegion
Die schaumigen Bilder, die bei wärmerem Wetter entstehen, gehören zum sogenannten Meeresspeichel. Dieser verbraucht schnell den Sauerstoff im Meer und richtet großen Schaden bei den Lebewesen an. In der Vergangenheit überflutete der Meeresspeichel die Marmararegion und machte das Schwimmen im Meer nahezu unmöglich. An einigen Stellen des Bosporus war Schaumbildung zu beobachten.
Experten haben in letzter Zeit vermehrt auf diese Schaumbildung aufmerksam gemacht und warnen davor, dass dies der Beginn des Meeresspeichels sein könnte. Die Hitze begünstigt die Bildung von Schleim, daher müssen dringend Maßnahmen ergriffen werden, um dies zu verhindern.
Professor Bahattin Yalçın äußerte sich zu diesem Thema und erklärte, dass Schleimstoffe normalerweise in der Mittelschicht des Wassers vorkommen und nicht an der Oberfläche. Die Bildung von Schleim hänge stark von den Wetterbedingungen ab.
Besonders gefährdet sind in der Marmararegion Städte wie Bandırma, Izmit, Caddebostan und Bostancı. Ein effizientes Abfallmanagement ist hier von großer Bedeutung, um Haushalts- und Industrieabfälle daran zu hindern, ins Meer zu gelangen.
Es bleibt abzuwarten, welche Maßnahmen ergriffen werden, um den Meeresspeichel-Albtraum in der Marmararegion zu bekämpfen und die Umwelt zu schützen.