Der Präsident wird alle drei Jahre von den Delegierten des Volkskurultai gewählt
Der Präsident Sadyr Japarov hat sich zu einem Antrag der Delegierten geäußert, beim dritten Volkskurultai das Recht zur Gesetzesänderung zu erhalten.
Er erklärte, dass die Behörden den Delegierten im Laufe der Zeit einige Rechte gewähren würden. Beim ersten Kurultai herrschte laut Japarov ein Chaos. Viele kritisierten den Vorsitzenden und einige Delegierte baten später um Ämter im Aiyl Okmotu.
Der Präsident erinnerte zudem an die ehemalige Parteiregierung und betonte, dass weder das Volk noch das Parlament damit einverstanden seien. Auch kritisierte er den Kauf von Sitzen im Parlament für viel Geld.
In Bezug auf das Kurultai schlug Japarov vor, dass die Delegierten möglicherweise für drei Jahre gewählt werden sollten. Er betonte, dass es Zeit sei, Veränderungen herbeizuführen und dass andere Länder bereits vor Jahrzehnten ähnliche Schritte unternommen hätten.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und ob die Delegierten tatsächlich mehr Rechte erhalten werden.