Der Präsident von Kirgisistan beginnt den Bau der China-Kirgisistan-Usbekistan Eisenbahnstrecke.
Am 27. Dezember fand in Tosh-Kutchu, Jalal-Abad, der Spatenstich für den Bau der China-Kirgisistan-Usbekistan-Eisenbahnstrecke statt, ein lang ersehntes regionales Infrastrukturprojekt. Der kirgisische Präsident Sadyr Japarov leitete die Zeremonie und legte symbolisch den Grundstein für die Eisenbahn, die die regionale Konnektivität und den globalen Handel verbessern soll.
In seiner Ansprache betonte Präsident Japarov die strategische Bedeutung des Projekts und bezeichnete die Eisenbahn als einen wichtigen Transportkorridor. Sie soll die Lieferung von Waren von China nach Kirgisistan, Zentralasien, in den Nahen Osten bis zur Europäischen Union erleichtern. Dies werde die interregionalen Beziehungen stärken, die Transportwege diversifizieren und die Wettbewerbsfähigkeit der Region als internationaler Transport- und Transitknotenpunkt ausbauen, was im Einklang mit den Zielen der zentralasiatischen Nationen steht.
Der stellvertretende Ministerpräsident Usbekistans, Jamshid Khodjaev, übermittelte eine Botschaft des usbekischen Präsidenten Shavkat Mirziyoyev, in der er das Ereignis als historischen Meilenstein begrüßte. Präsident Mirziyoyev betonte die Bedeutung der neuen internationalen Verkehrsader, die Zentralasien über den kürzesten Landweg mit China verbindet. Das Projekt werde eine umfassende Zusammenarbeit und strategische Partnerschaft zwischen den drei Ländern fördern.
Das Eisenbahnprojekt wird voraussichtlich eine transformative Rolle bei der Verbesserung der Handelseffizienz, der Senkung der Transportkosten und der Förderung der regionalen Integration spielen.
Die Initiative folgt auf die Unterzeichnung eines Investitionsabkommens Anfang des Jahres in Bischkek durch den kirgisischen Verkehrs- und Kommunikationsminister Absattar Syrgabayev und Zhong Shenggui, Vorstandsvorsitzender der China-Kirgisistan-Usbekistan Railway Company.