Der kasachische Präsident ratifiziert den Vertrag mit Usbekistan.
ASTANA – Der kasachische Präsident Kassym-Schomart Tokajew hat am 20. Mai ein Gesetz zur Ratifizierung des Vertrags über alliierte Beziehungen mit Usbekistan unterzeichnet, berichtete der Pressedienst von Akorda.
Der Vertrag, der am 22. Dezember 2022 in Taschkent von den Präsidenten unterzeichnet wurde und am 25. April vom Senat, dem Oberhaus des kasachischen Parlaments, ratifiziert wurde, zielt darauf ab, die Zusammenarbeit in den Bereichen Politik, Handel, Wirtschaft, Transit, Verkehr, Energie, Kultur und humanitäre Hilfe sowie im Zivilschutz und im Energiesektor auszubauen.
Der Vertrag betont auch die Stärkung der Interaktion auf internationaler Ebene. Er enthält Bestimmungen zur Stärkung der Beziehungen zwischen den Parlamenten, politischen Parteien und öffentlichen Organisationen der beiden Staaten.
Das Dokument fordert eine enge Zusammenarbeit in den Bereichen Außenpolitik, Verteidigung und Sicherheit, insbesondere bei der Bekämpfung neuer Herausforderungen und Bedrohungen wie internationalem Terrorismus, religiösem Extremismus und Separatismus, grenzüberschreitender organisierter Kriminalität, Cyberkriminalität, illegaler Migration, Menschenhandel und illegalem Waffenhandel, Betäubungsmittel, psychotrope Substanzen und deren Vorläufer.
