
Der kasachische Präsident begrüßt Teilnehmer des 21. Treffens des Kongresses der Religionsführer

ASTANA – Das 21. Treffen des Sekretariats des Kongresses der Führer der Welt- und traditionellen Religionen hat am 11. Oktober in der kasachischen Hauptstadt begonnen.
Maulen Ashimbayev, Vorsitzender des Senats, der oberen Kammer des kasachischen Parlaments und Leiter des Kongresssekretariats, verlas einen besonderen Glückwunsch von Präsident Kassym-Jomart Tokayev an die teilnehmenden religiösen Führer.
„In der Botschaft heißt es: ‚Ich gratuliere allen herzlich zur Eröffnung des 21. Treffens des Sekretariats des Kongresses der Führer der Welt- und traditionellen Religionen. Diese Initiative hat sich in kurzer Zeit zu einer wichtigen Plattform für den interkulturellen Dialog entwickelt und ihre Relevanz unter Beweis gestellt. Das Forum hat stets dazu beigetragen, die Freundschaft und Harmonie zwischen den Religionen zu stärken, drängende Probleme der gesamten Menschheit zu lösen und Toleranz zu fördern‘.“
Ashimbayev sagte, dass spirituelle Führer aus der ganzen Welt während des Treffens aktuelle Themen besprochen haben, die die Weltgemeinschaft beunruhigen, und Gedanken über die Wahrung des Friedens und die Förderung des gegenseitigen Respekts ausgetauscht haben.
„In der Botschaft heißt es weiter: ‚Heute verschlechtert sich die geopolitische Lage und die Bedrohungen nehmen zu. In diesen schwierigen Zeiten nehmen die Prinzipien der Menschlichkeit, Barmherzigkeit, Brüderlichkeit und Verantwortung zu. Der Aufbau eines neuen internationalen Sicherheitssystems wird zu einer wichtigen Aufgabe. Dafür braucht es eine globale Bewegung, die zum Frieden aufruft. Gleichzeitig spielen Religionen eine wichtige Rolle. Spirituelle Führer leisten einen großen Beitrag zur Lösung dieser Probleme. Zu diesem Zweck ist Astana Gastgeber der Sitzung des Kongresssekretariats. Kasachstan unterstützt stets die interreligiöse und interreligiöse Zusammenarbeit‘.“
Das 21. Sekretariat umfasst religiöse Führer der Welt und traditionellen Religionen aus dem Islam, Christentum, Buddhismus, Judentum, Hinduismus, Taoismus und Shintoismus, unter anderem aus Aserbaidschan, China, Ägypten, Indien, Iran, Israel, Japan, der Mongolei, Pakistan und Tadschikistan.
Bei dem Treffen wird voraussichtlich ein Überblick über die Ergebnisse des achten Kongresses gegeben und das Konzept für die Entwicklung des Kongresses für 2023-2033 besprochen.