Kasachstan

Der kasachische Außenminister betont multilaterale Zusammenarbeit bei UN-Gipfel

ASTANA – Der kasachische Vizepremier und Außenminister Murat Nurtleu sprach am 27. Oktober auf dem Zukunftsgipfel über globale Herausforderungen wie Klimawandel, nukleare Sicherheit und digitale Transformation und betonte die Bedeutung multilateraler Zusammenarbeit, UN-Reformen und globaler Bemühungen.

„Kasachstan ist heute hier, um seine Kräfte mit allen UN-Mitgliedsstaaten und ihren Institutionen zu bündeln und so eine bessere Zukunft für unseren Planeten und die gesamte Menschheit zu sichern“, sagte Nurtleu.

Laut der Pressemitteilung des Außenministeriums sprach Nurtleu über die Notwendigkeit einer umfassenden Reform des UN-Systems, um moderne globale Probleme wie Klimakrisen und nukleare Bedrohungen anzugehen. Er merkte an, dass Mittelmächte und Entwicklungsländer in internationalen Institutionen, insbesondere im UN-Sicherheitsrat, eine stärkere Stimme haben müssten.

„Wie Präsident Tokayev von Kasachstan sagte, müssen die Stimmen der Mittelmächte und der Entwicklungsländer im Sicherheitsrat verstärkt und deutlich gehört werden. In Zeiten geopolitischer Turbulenzen und wirtschaftlicher Unsicherheit braucht die Welt Diplomatie und Dialog“, sagte Nurtleu.

Er hob auch die internen Reformen Kasachstans unter Präsident Tokajew hervor, die auf den Aufbau einer gerechten und integrativen Gesellschaft abzielen, in der die Menschenrechte im Mittelpunkt stehen. Zu diesen Reformen gehören die Abschaffung der Todesstrafe, eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Folter und häuslicher Gewalt sowie die Stärkung des nationalen Präventionsmechanismus.

Nurtleu wies auf die Herausforderungen hin, die der Klimawandel in Zentralasien mit sich bringt, darunter steigende Temperaturen, Gletscherschmelze und Wüstenbildung. Als Reaktion auf diese Herausforderungen wird Kasachstan 2026 den ersten regionalen UN-Klimagipfel ausrichten und hat außerdem die Einrichtung eines regionalen UN-Zentrums für nachhaltige Entwicklung für Zentralasien und Afghanistan vorgeschlagen, um die Koordinierung und Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu verbessern.

In Bezug auf die digitale Transformation betonte der kasachische Diplomat die grundlegende Rolle der Technologie bei der Weiterentwicklung der UN-Agenda 2030. Er schlug die Gründung des UNESCAP Digital Solutions Center vor, das die digitale Kluft im asiatisch-pazifischen Raum überbrücken soll.

Nurtleu betonte, dass Kasachstan als Land mit einer tragischen Geschichte an Atomtests auch weiterhin der Förderung der internationalen nuklearen Abrüstung verpflichtet sei und drängte auf globale Einheit und Dialog auf Grundlage der Prinzipien der UN-Charta und des Völkerrechts, um künftige nukleare Katastrophen zu verhindern.

Kasachstan unterstützte die während des Gipfels verabschiedeten Abkommen uneingeschränkt: den Pakt für die Zukunft, den neuen Digitalpakt und die Erklärung zu zukünftigen Generationen. Diese Dokumente zielen darauf ab, die globale Zusammenarbeit bei der Bewältigung existenzieller Bedrohungen wie Klimawandel, technologischer Wandel und Sicherheitsrisiken zu stärken.

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