
Das russische Haus in Bischkek äußert sich zur Inhaftierung seines Mitarbeiters

Das russische Zentrum für Wissenschaft und Kultur in Bischkek (Russian House) hat eine Erklärung zur Inhaftierung der Mitarbeiterin Natalya Sekerina abgegeben.
Natalya Sekerina, eine Bürgerin Kirgisistans, arbeitet seit Juli 2024 im russischen Haus und ist für die Kommunikation mit den Medien zuständig. Es wird betont, dass die Organisation besorgt über das Schicksal ihres Mitarbeiters ist und davon ausgeht, dass ihre Rechte geschützt und ihre Sicherheit garantiert werden.
Die Erklärung hebt hervor, dass das russische Zentrum für Wissenschaft und Kultur im Rahmen eines zwischenstaatlichen Abkommens tätig ist. Natalya Sekerina wurde am 17. April von staatlichen Behörden wegen des Verdachts der Anwerbung von Söldnern für die russische Armee festgenommen. Das Bezirksgericht von Pervomaisky ordnete bis zum 17. Juni Untersuchungshaft an.
Insgesamt wurden vier Personen in diesem Fall inhaftiert, darunter Sergei Lapushkin, ein Mitarbeiter des Pressedienstes des OSH -Rathauses, der beschuldigt wird, die Rekrutierung und Ausbildung von Söldnern organisiert zu haben.
Die genauen Einzelheiten der Anschuldigungen sind bisher nicht bekannt, aber das russische Haus ist zuversichtlich, dass die Untersuchung den Fall gründlich prüfen wird.