
Das mächtige neue Wirtschaftsministerium identifiziert vorrangige Sektoren

Das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung wurde umbenannt
Das Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung, ein ungarisches Ministerium, das sich mit wirtschaftlichen Angelegenheiten befasst, hat eine wichtige Veränderung durchgemacht. Wie das Ministerium am Montag bekannt gab, wurde es in ein nationales Wirtschaftsministerium umgewandelt und erhielt ab dem 1. Januar zusätzliche Zuständigkeiten.
Das Ziel dieser Umstrukturierung ist es, die Effektivität des Ministeriums zu steigern und einen innovativen Ansatz zu fördern, um das Hauptziel der Regierung für 2024 zu erreichen, nämlich die Wiederherstellung des Wirtschaftswachstums.
Laut der Erklärung des Ministeriums fallen jetzt auch Handel, Tourismus und die Entwicklung der Raumfahrtindustrie in den Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Volkswirtschaft.
Für das Jahr 2023 gab das Ministerium bekannt, dass staatliche Maßnahmen die Inflation auf einstellige Werte gedrückt haben. Das Bruttoinlandsprodukt kehrte im dritten Quartal auf den Wachstumspfad zurück, die Reallöhne begannen im September zu steigen, die Inflation sank im November auf 7,9 Prozent und wird voraussichtlich im Dezember bei rund 6 Prozent gelegen haben. Das Vertrauen in die ungarische Wirtschaft sei ungebrochen, und die Doppeldefizite seien beseitigt worden.
Für das Jahr 2024 strebt die Regierung an, den Konsum wieder anzukurbeln, die Investitionen bei über 25 Prozent zu halten und die Erwerbstätigkeit der 15- bis 64-Jährigen von 78 Prozent auf 85 Prozent zu steigern.
Nach aktuellen Berichten ist es offiziell: Die Finanzberechnungen der ungarischen Regierung sind im Jahr 2023 gescheitert.
Forbes äußerte sich ebenfalls zum Thema und sagte, dass der ungarische Haushalt ernsthafte Schwierigkeiten habe.