Türkiye

Das D’Hondt-Wahlsystem: Berechnung der Stimmen erklärt

Das D’Hondt-Wahlsystem (DONT) wurde nur wenige Tage vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen am 14. Mai 2023 in der Türkei zum Thema. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem System und wie werden die Stimmen berechnet?

Das D’Hondt-System ist eine Methode zur Bestimmung der Anzahl der Abgeordneten, die ins Parlament gewählt werden sollen. Es wurde nach dem belgischen Mathematiker Victor D’Hondt benannt. Im Gegensatz zur bisherigen Praxis wird die Zahl der von den Parteien zu wählenden Abgeordneten nicht mehr durch die Gesamtstimmenzahl des Bündnisses bestimmt. Stattdessen wählen die Parteien Abgeordnete mit ihrer eigenen Stimmenzahl.

Experten zufolge ist es für Parteien, die sich in Bündnissen zusammengeschlossen haben, durch dieses Modell vorteilhafter, mit einer gemeinsamen Liste in die Wahl zu gehen. Erhält eine Partei nicht genügend Stimmen, um einen Abgeordneten abzurufen, so wird die im D’Hondt-System ermittelte Zahl nicht wie bisher als „keine Stimmen mehr“ in das Bündnisregister eingetragen. In gewisser Weise wird es verschwendet.

Vor allem bei einer großen Anzahl von Parteien kann das D’Hondt-System dazu beitragen, dass die Verteilung gerechter erfolgt und das Parlament besser abgebildet wird. In anderen Ländern ist das D’Hondt-System bereits seit langem im Einsatz und wird als fair und gerecht angesehen.

Ob das D’Hondt-System auch in Zukunft bei Wahlen in der Türkei zum Einsatz kommen wird, bleibt abzuwarten. Doch zumindest ist es wichtig zu verstehen, wie die Stimmen bei diesem System berechnet werden, um die Ergebnisse besser interpretieren zu können.

ACM Cyprus

Esta Construction

Pools Plus Cyprus

Diese Nachricht wurde dieser Quelle entnommen und von künstlicher Intelligenz umgeschrieben.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"