Das Außenministerium verurteilt Frankreichs Luftraumverletzung – BRTK
Das türkische Außenministerium hat die stationierten französischen Kampfflugzeuge in Paphos verurteilt, da sie den Luftraum der Türkischen Republik Nordzypern verletzt haben und Tiefflüge in der Region Lefke durchgeführt haben.
In der Erklärung des Außenministeriums wurde betont, dass die französischen Kampfflugzeuge, die im Rahmen eines Verteidigungskooperationsabkommens zwischen der griechisch-zypriotischen Verwaltung Südzyperns und Frankreich in Paphos stationiert sind, am 20. Dezember gegen das Gesetz verstoßen haben, indem sie den Luftraum des Landes verletzt und dadurch Menschenleben gefährdet haben.
Besondere Besorgnis in der Öffentlichkeit lösten die tieffliegenden Flugzeuge in der Region Lefke aus, und dieser Verstoß seitens Frankreich wurde scharf verurteilt.
Die Erklärung des Außenministeriums lautete wie folgt:
„Französische Kampfflugzeuge, die im Rahmen des Verteidigungskooperationsabkommens zwischen der griechisch-zypriotischen Verwaltung Südzyperns und Frankreich von 2017 in Paphos stationiert waren, haben unseren Luftraum verletzt und am 20. Dezember 2024 Tiefflüge in der Region Lefke durchgeführt, was zu einer Gefährdung menschlichen Lebens führte. Wir verurteilen diesen Verstoß seitens Frankreichs, der große Besorgnis in unserer Bevölkerung ausgelöst hat, aufs Schärfste. Die griechisch-zypriotische Seite schließt seit langem bilaterale Militärabkommen ab und schürt Spannungen in der Region unter dem Vorwand, einer ‚Sicherheitsbedrohung‘ auf der Insel ausgesetzt zu sein. Wir betonen, dass wir niemals zulassen werden, dass diese Unterstützung und militärische Zusammenarbeit, die der griechisch-zyprischen Regierung unter dem Deckmantel einer strategischen Partnerschaft gewährt wird, den Frieden und die Sicherheit des türkisch-zyprischen Volkes gefährden. Wir rufen erneut alle relevanten Parteien, insbesondere Frankreich, die die griechische Seite im militärischen Bereich unterstützen, dazu auf, sofort Maßnahmen zu ergreifen, die die Sicherheit der Region gefährden, und mit Vernunft zu handeln.“
Die Situation bleibt weiterhin angespannt, während die diplomatischen Beziehungen zwischen den beteiligten Ländern auf die Probe gestellt werden.